„Der goldne Topf“ - Stückprojekt nach E.T.A. Hoffmanns gleichnamiger Novelle

Pforzheim (kn) Keine leichte Entscheidung, welchen Weg zu gehen der richtige ist: Student Anselmus hat die Wahl zwischen einer gutbürgerlichen Karriere und der Welt der Poesie. Jene Gegensätze verkörpern zwei Frauen: Veronika, Tochter eines Beamten, und Serpentina, Tochter des Archivarius Lindhorst. Der Archivarius ist in Wirklichkeit ein über Zauberkräfte verfügender Salamander und wurde vor langer Zeit aus dem Reich Atlantis vertrieben. Am Himmelfahrtstag taucht Anselmus in die Welt der fantastischen Serpentina ein. Doch ebenso verführerisch ist die Möglichkeit, wieder in die reale Welt zurückzukehren und sich etwas Geld beim Archivarius zu verdienen …

„Der goldne Topf“ charakterisierte der Autor E.T.A. Hoffmann als „Märchen aus der neuen Zeit“. Es zählt zu den bekanntesten Werken des Dichters der Romantik. Das Theater Pforzheim zeigt eine zeitgenössische Bearbeitung, die sich als kleines Gesamtkunstwerk unter Einbezug multimedialer Mittel und Puppenspiel versteht. Sie geht der uns auch zweihundert Jahre nach Entstehung der Vorlage noch immer beschäftigenden Frage nach, was zum Glück im Leben führt: Poesie oder finanzieller Reichtum?

Premiere am Samstag, 29. Februar um 20 Uhr im Podium des Theaters Pforzheim. Weitere Vorstellungen am 4., 6., 7., 14. und 15. März sowie an vielen weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit. Schulvorstellungen am 17., 24. und 26. März, jeweils um 10 Uhr

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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