Erdwerke „Scheelkopf“ und „Aue“ als Fundplätze der Michelsberger Kultur / Veranstalter ist das Städtische Museum Bruchsal
Bruchsal (pa) Nichts Sichtbares erinnert mehr an die steinzeitlichen Siedlungsorte im heutigen Bruchsaler Wohngebiet „Scheelkopf“ und im Gewann „Aue“, trotzdem lässt sich aus vorgeschichtlichen Funden vieles über das Leben und die Welt vor 6000 Jahren herauslesen. Unter dem Titel „Längst verschwunden – was war denn da?“ führt die Archäologin Birgit Regner-Kamlah am Sonntag, 3. Juli um 15 Uhr zu den historischen Schauplätzen auf dem „Scheelkopf“ und der „Aue“, die neben dem Untergrombacher Michaelsberg die bedeutendsten Fundplätze der Michelsberger Kultur im Bruchsaler Raum sind. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse. Treffpunkt für die vom Städtischen Museum Bruchsal veranstaltete Führung am 3. Juli ist an der Einmündung des Falkenwegs in den Habichtweg. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Unkostenbeitrag von 3 Euro ist vor Ort zu entrichten. Weitere Informationen: E-Mail kultur@bruchsal.de, Tel. 0172-74 09 826 (Städtisches Museum Bruchsal).
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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