Ölbronn-Dürrn: Millionenschaden bei Firmenbrand (Aktualisierung)

Beim Brand einer Elektronikfirma in Ölbronn-Dürrn ist ein Sachschaden von rund zwei Millionen Euro entstanden.
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Beim Brand einer Elektronikfirma in Ölbronn-Dürrn ist ein Sachschaden von rund zwei Millionen Euro entstanden. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Die aktuellen Neuigkeiten zum Brand finden Sie am Schluss des Artikels.

Ölbronn-Dürrn (kn) Beim Brand einer Elektronikfirma in der Nacht auf Freitag, 9. März, in Ölbronn-Dürrn ist ein Sachschaden von rund zwei Millionen Euro entstanden. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Mehrere Zeugen hatten kurz nach 1.20 Uhr das Feuer gemeldet, das wohl im mittleren Teil einer Produktionshalle zur Herstellung von Lithium-Ionen- und Lithium-Eisenphosphat-Akkus ausgebrochen ist.

Messungen ergaben keine erhöhten Schadstoffwerte

Die Feuerwehren aus Ölbronn-Dürrn, Mühlacker, Ötisheim und Kieselbronn waren mit einem Großaufgebot von 80 Kräften vor Ort. Die Bevölkerung wurde gebeten, die Türen und Fenster geschlossen zu halten. Allerdings haben bisherige Messungen der Feuerwehr keine erhöhten Schadstoffwerte ergeben. Die Pforzheimer Straße ist derzeit bis zum Ende der Löscharbeiten gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zu dem Brand führt das Kriminalkommissariat Pforzheim.

(Aktualisierung 14.30 Uhr): Die Feuerwehr rechnet um 15 Uhr mit dem Ende der Löschmaßnahmen. Derzeit werden noch letzte Glutnester freigelegt und abgelöscht. Insgesamt waren zur Brandbekämpfung etwa 100 Wehrleute aus Ölbronn-Dürrn, Pforzheim, Ötisheim, Mühlacker, Kieselbronn, Illingen, Maulbronn, Knittlingen und Wiernsheim im Einsatz. Dazu kommen noch 15 Kräfte der Rettungsdienste, die vorsorglich vor Ort waren. Der durch den Brand entstandene Sachschaden wurde inzwischen von zwei auf fast fünf Millionen Euro korrigiert. Eine genaue Brandursache ist noch nicht bekannt, Brandstiftung ist nach Angaben der Polizei aber wohl auszuschließen.

Alle Fotos: SDMG/Gress

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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