Auch bei großer Hitze einen kühlen Kopf bewahren
Dämmung mit Mineralwolle kann für angenehme Temperaturen im Haus sorgen
(djd). Der jüngste Bericht des Weltklimarats lässt keine Zweifel: Der Klimawandel wird die Zahl der Extremwetterereignisse weltweit drastisch ansteigen lassen. Selbst wenn die letzten beiden Jahre nicht darauf hindeuten, sind auch für Deutschland immer mehr intensive Hitzewellen zu erwarten. Dafür sollte man sich wappnen, der sommerliche Wärmeschutz in Gebäuden gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung. Zu hohe Raumtemperaturen können zur körperlichen Beeinträchtigung führen und die Leistungsfähigkeit einschränken. Das gilt vor allem auch vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen im Homeoffice arbeiten.
Eine gute Dämmung wirkt wie eine Hitzebarriere
Große Fensterflächen sind ein Haupteinfallstor für die Hitze. Aber auch nicht oder unzureichend gedämmte Bauteile tragen wesentlich zur Wärmebelastung in Innenräumen bei. Dachziegel beispielsweise heizen sich durch Sonneneinstrahlung schnell auf und geben bei ungedämmten Konstruktionen die Wärme fast ungehindert an die darunterliegenden Räume weiter. Dagegen kann eine gute Dämmung der Gebäudehülle dafür sorgen, Temperaturunterschiede im Gebäudeinneren gering zu halten. Die Dämmung wirkt dabei wie eine Barriere: Sie kann das Eindringen von Hitze durch das Dach oder die Wände ins Gebäude wirkungsvoll reduzieren. Mit einer fachgerechten Dämmung aus Mineralwolle – dazu zählen Glas- und Steinwolle – lassen sich energieeffiziente und wärmeabweisende Gebäudehüllen leicht herstellen. Mehr Infos dazu gibt es unter www.der-daemmstoff.de. Ganz nebenbei kann durch einen solchen Hitzeschutz die benötigte Energie zur Erzeugung eines angenehmen Raumklimas zum Beispiel durch Klimaanlagen so gering wie möglich gehalten werden. In der kalten Jahreszeit dagegen verringert die Dämmung aus Mineralwolle wirksam Wärmenergieverluste durch die Außenbauteile und spart zugleich Heizkosten.
Sonnenschutz und richtiges Lüften schaffen zusätzlich Abkühlung
Der größte Wärmeeintrag ins Gebäude erfolgt durch nicht verschattete Süd- und Westfenster. Außen liegende Sonnenschutzvorrichtungen durch Jalousien, Markisen oder Rollläden mit einem hohen Verschattungsgrad können daher das Innenraumklima positiv beeinflussen. Aber auch das richtige Verhalten der Gebäudenutzer ist wichtig. Dazu gehört in erster Linie optimiertes Lüften. Wenn die Außenluft geringere Temperaturen hat als die Innenluft – also vor allem in der Nacht und den frühen Morgenstunden – kann das Gebäudeinnere wieder abgekühlt werden. Die Abkühlung der Raumluft bewirkt eine Abkühlung der inneren Bauteilschichten. Um den besten Lüftungseffekt zu erzielen, sollten in der kühlen Tageszeit einander gegenüberliegende Fenster weit geöffnet werden. So entstehen optimale Luftwechsel.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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