Öko-Strom clever finanziert
(akz-o) Der Boom, eigenen Strom herzustellen, ist nach wie vor ungebrochen. Im vergangenen Jahr wurde gegenüber 2016 rund ein Drittel mehr Fotovoltaikanlagen auf Deutschlands Eigenheimdächern installiert. In greifbaren Zahlen ausgedrückt: Bis Ende 2017 zählte der Bundesverband Solarwirtschaft 55.000 neue Solaranlagen im Privatbereich.
Tatsache ist aber auch: Zahlreiche Stromkunden in Deutschland müssen 2019 mit rund fünf Prozent höheren Kosten rechnen. Landauf landab haben mehr als 200 Versorger Strompreiserhöhungen zum Jahreswechsel angekündigt.
Ökokredit für ökologische Investitionen
Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten kann sich die Investition in eine Ökostromanlage rechnen. Ab 10.000 Euro kostet eine Fünf-Kilowatt-Fotovoltaikanlage für ein kleines Einfamilienhaus. Hinzu kommen noch die Installationskosten. Damit sich das Ganze auch schnell amortisiert, sollte auf eine geeignete Finanzierung geachtet werden. So haben auf den Trend hin zu ökologischen Investitionen die Kreditspezialisten der SWK Bank mit einem neuen Produkt reagiert: „Mit unserem Ökokredit bieten wir die Möglichkeit, den vollständigen Anschaffungspreis und die Kosten der Installation inklusive der Mehrwertsteuer zu finanzieren“, erklärt der Geschäftsführer Ulf Meyer. Das Besondere: Der Ökokredit verfügt über einen festen effektiven Jahreszins in Höhe von 2,75 Prozent. Er ist somit bonitätsunabhängig. Trotzdem sind Laufzeiten bis 120 Monate wählbar.
Sinnvoll: der Stromspeicher
Damit der „geerntete“ Sonnenstrom 24/7 verfügbar ist, sind Batteriespeicher unverzichtbar. Inzwischen wird jede zweite neue Fotovoltaikanlage auf Deutschlands Eigenheimdächern mit einem Solarstromspeicher installiert. „Auch diesen finanzieren wir gleich mit. Selbstverständlich zu den gleichen Konditionen“, betont Ulf Meyer. Mit solch passenden Finanzierungsprodukten und in Zeiten steigender Strompreise wird es für Hausbesitzer immer lohnender, eigenen Strom aus Solarenergie zu erzeugen. Zusätzlich können Verbraucher mit einem Speicher den eigenen Strom auch abends nutzen: zum Kochen, Auftanken eines Elektroautos über Nacht, für die Waschmaschine und den Fernseher oder zum Betreiben einer Wärmepumpe.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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