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Klimaschutzprogramm 2030
Ölheizungen bleiben weiterhin erlaubt

Noch bis 2026 können hierzulande neue Ölheizungen eingebaut werden. Und erlaubt bleiben sie auch danach, wenn sie mit erneuerbaren Energien gekoppelt sind. Foto: Andrey Popov/shutterstock.com/Schütz GmbH & Co. KGaA/akz-o
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  • Noch bis 2026 können hierzulande neue Ölheizungen eingebaut werden. Und erlaubt bleiben sie auch danach, wenn sie mit erneuerbaren Energien gekoppelt sind. Foto: Andrey Popov/shutterstock.com/Schütz GmbH & Co. KGaA/akz-o
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(akz-o) Die Bundesregierung hat im Herbst 2019 im Klimaschutzprogramm 2030 Maßnahmen zur Einsparung von CO₂ beschlossen, die bei vielen privaten Haushalten für Verunsicherung sorgten: Das Klimapaket verbiete die Ölheizungen, es bestehe unmittelbar Handlungsbedarf und womöglich müssten alte Heizungen umgehend auf eigene Kosten ausgetauscht werden, so vielerorts die Befürchtungen. Doch Vorsicht – nichts davon stimmt so.
Die Bundesregierung möchte mit dem Klimaschutzprogramm Anreize schaffen, um in Zukunft noch mehr CO₂ zu vermeiden. Noch bis 2026 können hierzulande neue Ölheizungen unter Beachtung ohnehin schon bestehender Regelungen eingebaut werden. Und erlaubt bleiben sie auch nach 2026, wenn sie mit Brennwerttechnik betrieben werden und mit erneuerbaren Energien gekoppelt sind. Solche sogenannten Hybridheizungen sind schon heute bei jeder zweiten modernisierten Ölheizung Standard. Gleiches gilt natürlich auch für Gasheizungen. Bestehende Anlagen sind natürlich durch den Bestandschutz gesichert und können auch nach 2026 weiter betrieben werden. Wer also Besitzer einer Ölheizung ist oder plant, eine neue Heizungslösung einbauen oder modernisieren zu lassen, muss sich keine Sorgen machen. Auch an der Zukunft wird bereits gearbeitet: Unternehmen entwickeln zukunftsfähige Heizöl-Alternativen (E-Fuels), die später mit einer ehemaligen Ölheizung verwendet werden können.
Handlungsbedarf besteht dennoch: Was vielen gar nicht bewusst ist, sind die enormen Einsparpotenziale, die in älteren Anlagen schlummern. Wer in eine Öl-Brennwertheizung investiert und diese z. B. mit einer solarthermischen Anlage koppelt, ist nicht nur für die Zukunft gewappnet – er spart auch bis zu einem Drittel Heizöl und damit CO₂ gegenüber der herkömmlichen Anlage. Und wer nun ohnehin die Anlage modernisieren möchte, sollte auch über seinen Öltank nachdenken. Ist dieser genauso alt, ist es ökologisch und ökonomisch sinnvoll, einen gemeinsamen Austausch anzugehen. Inzwischen gibt es moderne Tanks wie von Schütz Energy Systems, die doppelwandig und mit integrierter Auffangwanne deutlich weniger Raum im Heizungskeller beanspruchen. Da der Ölverbrauch dank effizienter Brennwerttechnik und guter Wärmedämmung heute viel geringer ausfällt als früher, kann man außerdem den Tank selbst erheblich kleiner dimensionieren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.schuetz-energy.net.

Noch bis 2026 können hierzulande neue Ölheizungen eingebaut werden. Und erlaubt bleiben sie auch danach, wenn sie mit erneuerbaren Energien gekoppelt sind. Foto: Andrey Popov/shutterstock.com/Schütz GmbH & Co. KGaA/akz-o
Ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist die gemeinsame Modernisierung von Heizung und Tank. Moderne Tanks wie von Schütz Energy Systems benötigen deutlich weniger Platz im Keller. Foto: Schütz GmbH & Co. KGaA/akz-o
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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