Staatliche Förderungen verhelfen grünem Heizen zum Durchbruch
txn. Solarenergie, Biomasse-Heizung oder Wärmepumpe – an klimafreundlichen Möglichkeiten zu heizen mangelt es nicht. Dank der neuen staatlichen „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) lohnt sich der Umstieg auf regenerative Brennstoffe heute mehr denn je: „Wer jetzt den alten Ölkessel entsorgt und gegen eine Pelletheizung mit oder ohne Solarwärme austauscht, bekommt vom Staat bis zu 45 Prozent für die förderfähigen Investitionskosten zurück“, erklärt Wendelin Heinzelmann, Bereichsleiter Vertrieb bei Paradigma. Wird die Maßnahme als Teil eines individuellen Sanierungsplans umgesetzt, kommen noch mögliche 5 Prozent iSFP-Bonus hinzu. Weitere 5 Prozent Innovationsbonus können bei Pelletheizungen eingerechnet werden, die den Emissionsgrenzwert für Feinstaub von maximal 2,5 mg/m3 einhalten. „Insgesamt sind also Zuschüsse von bis zu 55 Prozent möglich“, so Heinzelmann: „Die Höchstgrenze für die förderfähigen Kosten wurde zudem von 50.000 auf 60.000 Euro pro Wohneinheit erhöht.“ Auch die Beantragung der Zuschüsse für grüne Heizungen wurde vereinfacht. Für eine Kredit- oder Direktzuschuss-Förderung reicht ein Antrag bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Letztere stellt auf ihrer Website unter www.bafa.de ein Merkblatt zur Antragstellung zu Verfügung. Handelt es sich um Förderungen für Einzelmaßnahmen können diese direkt vom Fachhandwerker abgewickelt werden. Noch einfacher macht es Paradigma seinen Kunden: Auf Wunsch übernehmen die Förderprofis des Heiztechnik-Spezialisten die komplette Antragstellung – vom Prüfen der Fördervoraussetzungen bis zum Einreichen der fertigen Förderanträge und Nachweise. Weitere Infos gibt es unter www.paradigma.de.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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