Lkw-Unfälle: Sperrung der A 5

Drei Verletzte und eine Vollsperrung der A 5 war die Folge mehrerer schwerer Unfälle auf der A 5 am gestrigen Donnerstag, 7. April.

Karlsruhe (ots) Die A 5 wurde am gestrigen Donnerstagmittag, 7. April, zum Schauplatz mehrerer, teils schwerer Unfälle. Die Bilanz der Karambolagen waren ein schwerverletzter Lastwagenfahrer, zwei Leichtverletzte sowie mehrere 100.000 Euro Sachschaden und eine Komplettsperrung der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Nord und Bruchsal.

Lkw rammt Pkw

Laut Polizei geriet der 37-jährige Lenker eines Sattelschleppers gegen 15.25 Uhr nach einem Auffahrunfall auf einen vorausfahrenden Pkw mit Anhänger ins Schleudern, kippte um und blieb quer auf der Fahrbahn liegen. Das Führerhaus des Lkws beschädigte dabei die Mittelleitplanke derart, dass diese auf die Gegenfahrbahn in Richtung Süden gedrückt wurde. Im betroffenen Pkw wurden durch den Unfall ein 54-jähriger Mann und eine 48-jährige Frau leicht verletzt.

Lkw-Lenker in Führerhaus eingeklemmt

Nur rund zehn Minuten später kam es etwa zwei Kilometer weiter zum nächsten Auffahrunfall, bei dem ein 43-jähriger Lkw-Lenker in seinem Führerhaus eingeklemmt wurde. Nach der Erstversorgung durch ein Rettungsteam wurde der Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Auffahrunfall zwischen zwei Lkw

Etwa 500 Meter weiter ereignete sich gegen 15.38 Uhr dann der dritte Auffahrunfall zwischen zwei Lastern. Beide Fahrer blieben bei der Karambolage jedoch unverletzt. Die beiden Führerhäuser sowie Auflieger der beiden Gespanne waren aber so schwer beschädigt, dass sie nicht ohne weiteres von der Fahrbahn entfernt werden konnten.

Vollsperrung und 13 Kilometer Stau

Während der Unfallaufnahme sowie Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Autobahn dann im Bereich der Unfallstelle zeitweise voll gesperrt werden. Hierdurch staute sich der Verkehr auf bis zu 13 Kilometer zurück, und auch auf den Umleitungsstrecken kam es zu hohem Verkehrsaufkommen. Teilweise konnte der Verkehr über den Autobahnparkplatz Höfenschlag umgeleitet werden.

Auf der Gegenfahrbahn, zwischen Bruchsal und Karlsruhe-Nord, bildete sich ebenfalls ein Rückstau von bis zu sieben Kilometern. Da an einer Unfallstelle ausgelaufener Kraftstoff in das Erdreich gelangt war, mussten die linken Fahrstreifen beider Richtungsfahrbahnen darüber hinaus noch mehrere Stunden für Baggerarbeiten gesperrt bleiben.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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