Zwangsschließungen von Freizeiteinrichtungen
Coronavirus: Europa-Park bleibt mehrere Wochen geschlossen

Rust (dpa/lsw) Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, verschiebt wegen des Coronavirus den Start in die diesjährige Saison. Der Vergnügungspark werde die kommenden Wochen geschlossen bleiben und nicht wie geplant am 28. März öffnen, teilte er am Dienstag mit. Als Grund nannte er die von Behörden angeordneten Zwangsschließungen von Freizeiteinrichtungen. Der Park werde nun frühestens am 19. April öffnen. Dies hänge jedoch von der weiteren Corona-Entwicklung ab. Auch die zum Park gehörende Indoor- Wasserwelt "Rulantica" bleibt den Angaben zufolge bis dahin geschlossen. Sie hatte wegen der Coronavirus-Gefahr am Montag den Betrieb vorerst eingestellt.

Auch andere Freizeitparks geschlossen

Neben Rust blieben nach Angaben des Verbandes Deutscher Freizeitparks in Berlin auch andere Vergnügungsparks und Einrichtungen vorübergehend geschlossen. Der US-Unterhaltungsriese Walt Disney hatte bereits am Freitag angekündigt, alle seine Freizeitparks für mehrere Wochen zu schließen. Betroffen von der Zwangspause seien die Vergnügungsparks Disneyland in Kalifornien, Walt Disney World im US-Bundesstaat Florida und Disneyland in Paris. Disney-Freizeitparks in Tokio, Hongkong und Schanghai sind schon seit mehreren Wochen zu.

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Kraichgau News aus Bretten

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