Große Resonanz auf Wettbewerb für bienenfreundliche Gärten in Bretten und Umgebung
Die Region blüht auf

Auch "wilde Ecken" im eigenen Garten sind nützlich für Insekten. kn | Foto: lp
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Bretten/Region (lp) Wer die Brettener Woche regelmäßig liest, hat vor einigen Wochen sicher die Sonderseiten zu bienenfreundlichen Gärten und den Gartenwettbewerb „Die Region blüht auf“ gelesen: Die Brettener Woche veranstaltet einen Gartenwettbewerb, bei dem jeder teilnehmen kann, der in seinem Garten mit bienenfreundlichen Blumen, Sträuchern, Bäumen oder Blühwiesen ein Paradies für Bienen geschaffen hat.

Fotos vom Bienen-Paradies

Der Wettbewerb geht langsam auf die Zielgerade, aber es ist noch Zeit teilzunehmen: Einfach das blühende Kleinod fotografieren und bis zum 31. Juli 2021 auf kraichgau.news/76149 hochladen oder mit Namen, Anschrift und Telefonnummer per E-Mail an info@brettener-woche.de senden und schon haben Sie die Chance zu gewinnen. Unter allen Einsendungen werden Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 330 Euro vom ZG Raiffeisen Markt in Bretten, dem Gartencenter Streb in Pforzheim und dem Gartenparadies Pfettscher in Sulzfeld verlost. Eine Jury wird die Einsendungen dann begutachten und unter allen Einsendungen die bienenfreundlichsten Gärten in der Region küren werden.

Hilfestellung für Insekten

Neben einem vielfältigen Nahrungsangebot, das die Bienen idealerweise vom Frühjahr bis in den Herbst hinein mit Pollen und Nektar versorgt, kann man die Honigbienen und vor allem die heimischen Wildbienen im eigenen Garten mit einfachen Mitteln noch mehr unterstützen. Gerade in den heißen, trockenen Sommermonaten, wie es sie in den vergangenen Jahren gab, benötigen die Insekten Wasser zum Trinken und Abkühlen. Mit einer Insektentränke kann man den Insekten ganz leicht das wertvolle Nass bereitstellen: Einfach einen Blumentopfuntersetzer mit flachen Steinen und Moos als Sitz- und Landemöglichkeiten für die Insekten bestücken und mit Wasser so befüllen, dass diese das Wasser erreichen können.

Wildbienen- und Insektenhotels

Hilfreich sind für Bienen auch wilde Ecken im Garten. Dort dürfen beispielsweise alte Baumstümpfe stehenbleiben, um Wildbienen wie der Blauen Holzbiene, die ihre Niströhren in Totholz nagt, Nistmöglichkeiten zu bieten. Auch offene Bodenstellen und lehmige oder sandige Flächen können belassen oder neu geschaffen werden. Viele heimische Wildbienen-Arten bohren dort nämlich Löcher zur Brutablage. Darüber hinaus sind Wildbienen- und Insektenhotels eine gute Möglichkeit, im Garten und auf dem Balkon Nistmöglichkeiten zu schaffen. Besonders empfehlenswert sind Nisthilfen, die verschieden große Bohrungen enthalten und so vielen Arten, von der klitzekleinen Schmalbiene bis zur großen Mauerbiene, Platz bieten. Auch der Verzicht auf Pestizide hilft den fleißigen Insekten. Denn in einem Garten, in dem das natürliche Gleichgewicht (wieder-) hergestellt ist, sind solche Maßnahmen gar nicht notwendig, denn Schädlinge und Nützlinge halten sich die Waage.

Auch "wilde Ecken" im eigenen Garten sind nützlich für Insekten. kn | Foto: lp
Eine Tränke für Insekten. | Foto: lp
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Kraichgau News aus Bretten

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