Jugendchor[plus] der NAK Bretten
Mitreißende Konzerte an zwei Abenden

Der Jugendchor[plus] der NAK Bretten begeisterte bei der Chornacht in der Kirche St. Laurentius. | Foto: Alexander Dorwarth
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  • Der Jugendchor[plus] der NAK Bretten begeisterte bei der Chornacht in der Kirche St. Laurentius.
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Bretten (db) "Fast wie in Afrika" fühlten sich Zuhörer nach eigener Aussage beim Konzert des Jugendchor[plus] der Neuapostolischen Kirche (NAK) Bretten. Das mag wohl daran gelegen haben, dass nicht nur moderne Stücke in Deutsch und Englisch auf dem Programm standen, sondern auch das bekannte Gebet „Vater unser“ auf Suaheli, mitreißend vertont mit Sologesang und begleitet von Klavier und Trommeln. 

Kurzprogramm bei Chornacht, Langversion bei Konzert am Folgetag

Der Jugendchor[plus] ist ein Projektchor, der sich speziell für die Chornacht gegründet hat. Er besteht aus Jugendlichen und Sängern und Sängerinnen jeden Alters bis hin zu dem mit 80 Jahren ältesten Sänger. Wie schon im Jubiläumsjahr 2017 bei der ersten Brettener Chornacht hatte der Chor ein ‚Kurzprogramm‘ von etwa 20 Minuten einstudiert, das er am Samstagabend in der Kirche St. Laurentius bei der Chornacht vortrug, sowie eine ‚Langversion‘ mit insgesamt neun Stücken, die er bei einem zweiten Konzert am Sonntagabend in der Neuapostolischen Kirche in der Heilbronner Straße zu Gehör brachte. Die Langversion war um Redebeiträge rund um den christlichen Glauben ergänzt, die anregend und erläuternd zwischen den Gesangsstücken - unter anderen „Day by Day“ von Jeremy Dawson, „Ich glaube“ von Udo Jürgens und „Brauchst Du Kraft“ von Hedwig von Redern - vorgetragen wurden. 

Tosender Applaus und zwei Zugaben

Anders als am Samstag hatten die Chormitglieder am Sonntag die Möglichkeit, nach dem Vortrag, der von tosendem Applaus umrankt war und zwei Zugaben erforderte, mit den Zuhörern bei Fingerfood und Getränken ins Gespräch zu kommen. Nach intensiver Probenphase und zwei Konzerten, bei denen der Chor alles gegeben hatte, war das Publikum voll des Lobes. Man fühlte sich wie bei „König der Löwen“ oder sogar gleich nach Afrika versetzt, es gab Gefühle von tief bewegt, nachdenklich über begeistert bis ergreifend. Grundlage für all das war die stimmige Liedauswahl der beiden Dirigenten, Britta Heß und Matthias Leonhardt, eine gelungene Komposition aus mitreißenden und gefühlvollen Liedern mit genialen und zeitgemäßen Texten. So hatte sich die Begeisterung der Sänger und deren Freude am Singen von Beginn an aufs Publikum übertragen.

Autor:

Daniela Biela aus Bretten

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