Peter-und-Paul zu Gast im Schloss Charlottenburg

Großer Bahnhof für die „Kulturereben“ im Theaterbau von Schloss Charlottenburg, dem ehemaligen Museum für Vor- und Frühgeschichte.
 | Foto: Niklas Eckert
  • Großer Bahnhof für die „Kulturereben“ im Theaterbau von Schloss Charlottenburg, dem ehemaligen Museum für Vor- und Frühgeschichte.
    
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Peter-und-Paul zu Gast im Schloss Charlottenburg. Netzwerktreffen 2019 zum Kulturerbe.

Bretten/Berlin (tl) „Sie ist ein Unikat und doch Teil einer großen Verwandtschaft, sie ist Präsenz und Manifestation von Geschichte, sie ist bunt, offen und stets im Wandel begriffen – die Europäische Stadt.“ Als eine solche konnte sich die Reformationsstadt Bretten im vergangenen September anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 präsentieren, als die Vereinigung Alt-Brettheim (VAB) einen großen Aktionstag zum Thema „Die Stadt um 1500“ initiierte.

Treffen der "Kulturerben"

Die Macher stellten bei diesem Event vor allem auch die europäische Dimension des kulturellen Erbes der Stadt und des Peter-und-Paul-Festes in den Vordergrund, das seit 2014 auf der „Deutschen Liste des Immateriellen Kulturerbes“ steht. Bundesweit rund 60 Städte, Gemeinden und Institutionen präsentierten gemeinsam mit ihren europäischen Partnern Leuchtturmprojekte unter dem Motto "Sharing Heritage". Nun trafen sich die „Kulturerben“ auf Einladung der Geschäftsstelle Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK), zu Rückschau und Ausblick.

Schlaglichter auf Projekte

Moderiert von Gesamtkoordinator Uwe Koch sowie DNK-Referent Tobias Hauck stellten 60 Kulturschaffende den rund 200 Teilnehmern schlaglichtartig ihre Projekte vor. Für die VAB sprach Thomas Lindemann, der dem Planungsstab für den Brettener Kulturerbetag 16.9. angehörte. Unisono äußerten sich die Gäste positiv über die großartige Resonanz auf ihre Events. Ziel der eintägigen Konferenz „2018+1“ war nicht nur, für eine in Arbeit befindliche Abschlussdokumentation ein allseitiges Resümee des Aktionsjahres zu ziehen, sondern Wege für eine Fortführung und den Ausbau der neu gewonnenen Plattform zu finden. Die Geschäftsstelle Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz wird hierzu auf Länder- und Bundesebene entsprechende Möglichkeiten ausloten.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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