Team-Tipp
Liebe Leserinnen und Leser,
Linzer Torte! Meine Partnerin sagt, jetzt sei Zeit für Linzer Torte. Warum, frage ich. Weil´s jetzt noch keine Weihnachtsbredle gibt, sagt sie. Aha, sage ich. Und wenn es Weihnachtsbredle gibt, gibt es keine Linzer Torte mehr? Doch, sagt sie, die gibt es bis Weihnachten. Und was kommt dann, frage ich. Dann kommen die guten Vorsätze, antwortet sie.
Nun denn, ehe uns die guten Vorsätze einholen, hier schnell noch ein Rezept für die Linzer Torte.
Man nehme: je 250 g Mehl und Johannisbeermarmelade, je 200 g Zucker und Butter, 200 g gemahlene und geröstete und 50 g gehobelte Mandeln, 1/2 Teelöffel Zimt, 1 Messerspitze Nelkenpulver, 1 Pck Vanillezucker, 1/4 Zitrone, 2 Eier, 3 Esslöffel Kirschwasser und 2 Esslöffel Puderzucker, 1 Esslöffel Milch.
Mehl, Zucker, Mandeln, Gewürze, Zitronensaft, Butter und 1(!) Ei zu Mürbeteig verkneten, 30 Min. kalt stellen. Boden einer Springform (28 cm) fetten. Etwa ¾ des gekühlten Teigs zwischen 2 Folien für den Springformboden und -rand ausrollen und in die Form legen. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Marmelade mit Kirschwasser verrühren und auf Teigboden verstreichen. Teigrest ausrollen, in schmale Streifen schneiden, erst rundum auf die Marmelade einen Rand, dann gitterförmiges Muster legen, an den Rändern festdrücken. Das andere Ei in Tasse mit Milch verschlagen und mit Pinsel auf das Teiggitter streichen. Rand mit gehobelten Mandeln bestreuen. Backzeit 40-45 Minuten.
Und ich dachte immer, Linzer Torte lässt man sich schenken. Wie man sich irren kann!
Chris Heinemann
Redaktion
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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