Überraschung beim Hohkreuzstraßenfest

Am Erntedank-Sonntag konnten die Bewohner der Hohkreuzstraße mit allen lieben Gästen das 29. Straßenfest feiern.

BRETTEN (cf) Am Erntedank-Sonntag konnten die Bewohner der Hohkreuzstraße mit allen lieben Gästen das 29. Straßenfest feiern. Bei herrlichstem Spätsommerwetter waren auch außerhalb vom Festzelt Tische und Bänke belegt, und Kindern war es möglich, gefahrlos auf der für den Verkehr gesperrten Straße zu spielen.
Wieder hatten sich viele bereit erklärt, beim Zeltauf- und -abbau, bei der Bewirtung, der Tombola und vielem mehr zu helfen, so dass letztlich drei Generationen aktiv beteiligt waren. Sogar der fünfjährige Luca Manfredi freute sich, durch das Sammeln von Kastanien und Nüssen zur Tischdekoration beitragen zu können.

Festzelt als Geschenk

Neben dem OB Martin Wolff, Pfarrer Harald Maiba und Stadträten durfte die Organisatorin Christa Franck einen Gast begrüßen, der für eine dicke Überraschung sorgte: Frithjof Heß, von dem seit Anbeginn das Zelt ausgeliehen wird, hat das Zelt den Hohkreuzlern geschenkt. Lebenslanger und kostenfreier Besuch des Festes waren durch die Verleihung der „Ehrenbürgerschaft im Hohkreuz“ anlässlich seines 75. Geburtstags bereits gesichert. Die Freude und Dankbarkeit der Hohkreuzler ist jetzt umso größer.

Frieden in der Nachbarschaft

Spätestens beim Abschluss nach dem Zeltabbau in der Nacht wurde noch einmal deutlich, wie viel Positives sich aus dem Hohkreuzfest schon entwickelt hat. Es wurde auch klar, dass es diesen nachbarschaftlichen Frieden nicht zum Nulltarif gibt. „Mithilfe“ – in welcher Form auch immer - ist das Zauberwort. Dann sind kleine und auch große Überraschungen möglich.