Neuer Mundart-Gedichtband erschienen
Willi Lindenmann aus Stein übergibt Exemplar an Landrat

Landrat Bastian Rosenau (Mitte) und Kreisarchivar Konstantin Huber (links) freuen sich über ein Exemplar des neuen Heimatbuches des gebürtigen Steiners Willi Lindenmann. | Foto: enz/Stefanie Frey
  • Landrat Bastian Rosenau (Mitte) und Kreisarchivar Konstantin Huber (links) freuen sich über ein Exemplar des neuen Heimatbuches des gebürtigen Steiners Willi Lindenmann.
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Region (enz) Wenn er nachts nicht schlafen könne, dann dichte er halt, erklärt Willi Lindenmann Landrat Bastian Rosenau und Kreisarchivar Konstantin Huber bei einem Besuch im Landratsamt. Grund für seine Stippvisite beim Kreischef ist das neue Buch des gebürtigen Steiners, in dem er sich im wahrsten Sinne des Wortes mehr als „einen Reim“ auf sein von ihm sehr liebevoll beschriebenes Heimatdorf Stein und dessen „Salzwecken“ gemacht hat. So wurden früher die Bürger der Gemeinde genannt, die von ihren Ehefrauen selbst gebackene Brötchen mit Salz obendrauf als Vesper gerichtet bekamen, wenn sie zur Arbeit nach Pforzheim oder in die Umgebung marschierten, klärt er den schmunzelnden Kreischef und den Leiter des Enzkreis-Archivs auf.

Begeisterung für Heimatgeschichte

Dass er zahlreiche spannende Geschichten zum „schönsten Fachwerkdorf“ in der Region zu berichten weiß, glaubt man dem rüstigen Mittsiebziger sofort, denn er sprudelt nur so vor Anekdoten über die Geschichte und die wunderbar erhaltenen oder restaurierten Häuser seines Heimatortes. Am Liebsten erzähle er diese vor Ort bei einem Rundgang durch die Straßen von Stein, bekennt Lindemann.
Wer Interesse an dem neuen Gedichtband „Das Fachwerkdort Stein – Alles Salzweck“ oder auch einem geführten historischen Rundgang durch das Fachwerkdorf hat, darf sich gerne direkt bei Willi Lindenmann, Telefon 07256 5518, melden. Er freue sich sehr, wenn er andere mit seiner Begeisterung für die Heimatgeschichte anstecken kann, sagt er, und weder Rosenau noch Huber hegen daran einen Zweifel. Im Gegenteil: Beide sind Willi Lindemann sehr dankbar für seine historisch wertvolle Arbeit.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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