Fertigstellung für 10. Oktober geplant
Bauarbeiten zwischen Gondelsheim und "Karlsruher Dreieck" verzögern sich weiter

Die Bauarbeiten zwischen Gondelsheim und "Karlsruher Dreieck" verzögern sich weiter bis zum 10. Oktober. | Foto: RAM - stock.adobe.com
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Gondelsheim/Bretten (kn) Die Sanierungsarbeiten auf der B35 zwischen dem Knotenpunkt Gondelsheim-Süd (B 35 / Brettener Straße) und dem Knotenpunkt B 35 / B 293 in Diedelsheim („Karlsruher Dreieck“) verlangen Autofahrern viel Geduld ab. Vor einer Woche hatte das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe mitgeteilt, dass die Asphalt- und Markierungsarbeiten aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse nicht wie geplant durchgeführt werden können und sich der Abschluss der Gesamtmaßnahme bis voraussichtlich Freitag, 7. Oktober, verzögere. Nun hat das RP eine erneute Verzögerung bekanntgegeben. Demnach wird die Sanierung erst am 10. Oktober fertig sein. Grund sei auch diesmal die schlechte Wetterlage, so das Regierungspräsidium.

Strecke ab 10. Oktober wieder freigegeben

Wegen der heftigen Niederschläge hätten sich die Arbeiten bis Ende September verzögert. "Die ausführende Baufirma konnte zwar den Verzug teilweise wieder aufholen, einige der noch anstehenden Arbeiten konnten jedoch trotz aller Bemühungen aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeiten nicht parallel ausgeführt werden", heißt es in einer Erklärung des Regierungspräsidiums. Daher könne die Strecke erst am Montag, 10. Oktober, im Laufe des Vormittags wieder für den Verkehr freigegeben werden. Am vergangenen Mittwoch wurden die Asphaltarbeiten auf dem letzten Streckenabschnitt, die Ende September wegen der heftigen Niederschläge abgebrochen werden mussten, ausgeführt. In den folgenden Tagen werden noch Arbeiten an den Asphaltfugen und den Banketten durchgeführt.

Kosten von 2,7 Millionen Euro

Über das Wochenende werden die Schutzplanken fertiggestellt und die Markierung aufgebracht. Die Verkehrssicherung sowie die Umleitungen und damit auch die temporären Ampeln in den umliegenden Gemeinden, werden im Anschluss stückweise zurückgebaut. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf etwa 2,7 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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