"Umgestaltung der Weißhofer- und Pforzheimer Straße mit Marktplatz"
Bretten erhält Förderung von 757.000 Euro für Straßenbau

 Für die "Umgestaltung der Weißhofer- und Pforzheimer Straße mit Marktplatz" erhält die Stadt Bretten aus dem Förderprogramm Kommunaler Straßenbau des Landes Zuschüsse in Höhe von 757.000 Euro. | Foto: magele-picture - stock.adobe.com
  • Für die "Umgestaltung der Weißhofer- und Pforzheimer Straße mit Marktplatz" erhält die Stadt Bretten aus dem Förderprogramm Kommunaler Straßenbau des Landes Zuschüsse in Höhe von 757.000 Euro.
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Bretten/Region (kn) Für die "Umgestaltung der Weißhofer- und Pforzheimer Straße mit Marktplatz" erhält die Stadt Bretten aus dem Förderprogramm Kommunaler Straßenbau des Landes Zuschüsse in Höhe von 757.000 Euro. Das hat das Verkehrsministerium mitgeteilt. Insgesamt belaufen sich die Kosten der Maßnahmen in der Melanchthonstadt auf rund 2,76 Millionen Euro.

Fördervolumen von 660 Millionen Euro

Das Förderprogramm Kommunaler Straßenbau 2021 bis 2025 des Verkehrsministeriums umfasst einschließlich der bereits in den Vorjahren aufgenommenen Maßnahmen insgesamt 409 Vorhaben. Die Kommunen investieren in diese Projekte rund 1,7 Milliarden Euro. Das Fördervolumen des Landes daran beträgt 660 Millionen Euro. "Kommunen tragen einen wichtigen Teil zu einer guten und leistungsfähigen Infrastruktur für die verschiedenen Verkehrsarten bei", betonte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann. Und weiter: "Die finanzielle Unterstützung von Verkehrsprojekten und Investitionen im kommunalen Straßenbau im Sinne einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität und den Schwerpunkten Sanierung und Ausbau ist ein großes Anliegen der Landesregierung".

Brücken im Fokus

Mit der aktuellen Programmfortschreibung werden 78 neue Projekte im Volumen von rund 68 Millionen Euro in das Förderprogramm aufgenommen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Programmneuanmeldungen um 65 Prozent erhöht. Großer Bedarf zeige sich, so das Ministerium, auch bei der Modernisierung von Brücken. Steigende Anforderungen an Brückenbauwerke erhöhten die Investitionskosten. Die Förderung des Landes ermögliche es den Kommunen, den Investitionsrückstand in diesem Bereich abzubauen. Die Anzahl neuer Brückenprojekte hat sich von acht im Vorjahr auf aktuell 30 verdreifacht.

Schaffung lebendiger und verkehrsberuhigter Ortsmitten

Im Bereich der innerörtlichen Straßen sei dagegen ein wachsendes Interesse an Fördermitteln zur Schaffung lebendiger und verkehrsberuhigter Ortsmitten festzustellen. Darunter fallen unter anderem der Umbau und Rückbau von innerörtlichen Straßen sowie verkehrstechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für den Rad- und Fußverkehr, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit oder zur Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Straßenraum. Die Reduzierung der Belastung durch Lärm und Luft-schadstoffe werden ebenfalls berücksichtigt.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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