Bretten: Georg-Wörner-Straße wegen Bauarbeiten bis Februar gesperrt

Die Georg-Wörner-Straße in Bretten ist seit dem 28. August 2017 gesperrt.
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Die Bauarbeiten auf der Georg-Wörner-Straße in Bretten verzögern sich. Ursprünglich sollte die Maßnahme Ende Dezember 2017 abgeschlossen sein.

Bretten (wh) Nach Angaben des Brettener Tiefbauamtes verzögern sich die Bauarbeiten an der Georg-Wörner-Straße aufgrund der winterlichen Witterung voraussichtlich bis Februar. Grund ist der derzeit nicht durchführbare Einbau der abschließenden Asphaltdeckschicht, der bereits Ende Dezember 2017 geplant war. Die Pflaster- und Asphaltarbeiten mit dem konventionellen Asphalt werden innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeschlossen sein.

Verlegung des Spezialasphalts von Witterung abhängig

Der Abschluss der Bauarbeiten sei jedoch stark witterungsabhängig. Grund ist der gelb eingefärbte Spezialasphalt, der vor allen Dingen durch die farbliche Gestaltung verkehrsberuhigend wirken und der Sicherheit der Fußgänger dienen soll. Der schwarze Haftkleber, auf dem die Asphaltdecke aufgetragen wird, müsse zunächst einen Tag lang trocknen, da es sonst zu dunklen Schlieren auf dem gelben Asphalt kommen könne. Dazu brauche es trockenes Wetter.

Etwa acht Grad Celsius in der Nacht und zehn Grad Celsius am Morgen sollten es schon sein

Danach könne der Farbasphalt aufgetragen werden. Wichtig sei dabei, dass es keinen Bodenfrost gebe, informiert dazu ein Mitarbeiter des Technischen Rathauses auf Anfrage der Brettener Woche - Kraichgauer Bote. Etwa acht Grad Celsius in der Nacht und zehn Grad Celsius am Morgen sollten es demnach schon sein, um die Bauarbeiten abzuschließen.
Insofern könne nicht ausgeschlossen werden, dass es zu weiteren Verzögerungen kommt, heißt es seitens der Stadt Bretten. Das Wetter könne schließlich niemand voraussehen. Ein früherer Baubeginn sei aufgrund des Peter-und-Paul-Festes nicht möglich gewesen. Die Erfahrung zeige jedoch, dass es durchaus auch noch im Februar die richtigen Wetterbedingungen eintreten können. Für die Brettener Bürgerinnen und Bürger, die von der Baustelle genug haben, heißt es daher: auf milde Temperaturen hoffen.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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