Initiative blickt zurück
Initiative "Altstadtrettungbretten" zieht Bilanz des Erreichten

Teilnehmer des ersten Treffens von "Altstadtrettungbretten".privat
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Bretten (swiz) Die Initiative "Altstadtrettungbretten" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung für das Thema Altstadtschwund und die Folgen zu sensibilisieren. Einen Teil ihrer Aufgabe sieht die Initiative auch darin, den Gemeinderat dazu zu bewegen, eine neue Altstadtsatzung zu verabschieden. Im ausklingenden Jahr hat die Gruppe nun ein Fazit des Erreichten gezogen. So lobe man unter anderem die Gespräche mit Gemeinderäten, die allesamt "sehr offen und konstruktiv gewesen sein", heißt es in einer Mitteilung von "Altstadtrettungbretten".

Dialog mit allen Parteien im Fokus

Froh sei man auch darüber, dass sich im Gemeinderat Bretten offenbar "eine deutliche Mehrheit gegen den Abriss des 'Böckle-Hauses' gebildet hat", erklärt der Dürrenbüchiger Kunsthistoriker und Gründer der Bürgerinitiative, Matthias Goll. Ziel sei es aber auch weiterhin, dass der Gemeinderat eine verbindliche Erhaltungssatzung für die Altstadt verabschiede. In 2022 soll nach dem Willen der Bürgerinitiative darüber hinaus mit allen interessierten Parteien ein weitergehender Dialog stattfinden. Als Voraussetzungen für den Dialog sieht die Initiative verschiedene Punkte als notwendig an: Zunächst solle die Verwaltung prüfen, ob das "Böckle-Haus" nicht an "Liebhaber-Hände" veräußert werden könne. Dazu sollten bei einer Sanierung nur Investoren und Architekten zum Zuge kommen, die bereits ähnliche Projekte verwirklicht haben. Es dürfe nicht passieren, dass ein Investor das Haus kaufe und es dann brachliegen lasse.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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