Stadt Bretten setzt erste Maßnahmen des Mobilitätskonzepts in die Praxis um
Neue Bushaltestelle und Fahrradboxen in Bretten
Bretten (kn) Auch wenn man im öffentlichen Raum größtenteils auf verlassene Straßen blickt, wurden in Bretten nun erste Maßnahmen des Mobilitätskonzepts in die Realität umgesetzt. So stellten Oberbürgermeister Martin Wolff und Stadtbaudirektor Karl Velte am Montag, 6. April, die neue Bushaltestelle in der Sporgasse vor. Bis auf kleinere Restarbeiten ist der Fahrgastunterstand fertiggestellt. Bereits jetzt müssen die Wartenden nicht mehr „im Regen stehen“, bekundete Wolff zufrieden. „Die Möblierung des Wartehäuschens und das Anbringen der Natursteinverkleidung an der Außenwand werden wir in den nächsten Wochen veranlassen“, so Stadtbaudirektor Karl Velte.
27.000 Euro für Bushäuschen
Rund 27.000 Euro wurden für den Bau der Unterstandsmöglichkeit investiert, die Planung und Bauleitung hatte das Bauamt übernommen. Auch in Ruit wurde ein Buswartehäuschen für die Haltestelle „An der Steige“ im Baugebiet Knittlinger Weg gebaut. Die Kosten betrugen dort rund 12.000 Euro.
Fahrradbox kostet 6,50 Euro im Monat
„Wir freuen uns, trotz der aktuellen Herausforderungen Maßnahmen zur Strukturverbesserung im ÖPNV in der Stadt und ihren Stadtteilen voranzutreiben“, so Wolff.Auch Radfahrer können sich über neues "Mobiliar" freuen: bei der Bahnhaltestelle „Bretten Stadtmitte“ stehen nun vier Fahrradboxen zum Mieten zur Verfügung. Die Gesamtkosten belaufen sich dort auf rund 17.000 Euro. Wer Interesse an einer solchen Box hat, kann sich unter 07252 921237 an Stephanie Daschek wenden. Die Miete für eine Fahrradbox beträgt 6,50 Euro im Monat.
Mehr zum Mobilitätskonzept lesen Sie auf unserer Themenseite.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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