Sehen und Gesehen werden
Nikolausaktion für Radfahrer in Bretten

Brit Veith (Zweite von links) war zusammen mit den Auszubildenden Leon Stanzel und Lena Fauth im Einsatz, um Radelnde wie Tobias Merwald (links) anzusprechen und auf die Wichtigkeit einer funktionierenden Fahrradbeleuchtung aufmerksam zu machen. | Foto: Nina Kraus
  • Brit Veith (Zweite von links) war zusammen mit den Auszubildenden Leon Stanzel und Lena Fauth im Einsatz, um Radelnde wie Tobias Merwald (links) anzusprechen und auf die Wichtigkeit einer funktionierenden Fahrradbeleuchtung aufmerksam zu machen.
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  • hochgeladen von Christian Schweizer

Bretten (kn) Am Am vergangenen Montag, 6. Dezember, war schon früh von 6.30 bis acht Uhr ein Team der Stadtverwaltung Bretten unterwegs, um darauf aufmerksam zu machen, dass für Radfahrerinnen und Radfahrer das Sehen und Gesehen werden gerade in der dunklen Jahreszeit unerlässlich ist, um sicher ans Ziel zu kommen. Deshalb wurde während einer "Nikolausaktion" an alle Radelnden mit einwandfrei funktionierender Beleuchtung, die an den drei Standorten in der Wilhelmstraße, der Pforzheimer Straße und Melanchthonstraße sowie der Friedrichstraße angetroffen wurden, ein Schokoherz verteilt. Radelnde ohne Beleuchtung, laut Stadtverwaltung die Minderheit, wurden übrigens mithilfe einer Postkarte und einem Reflektorsticker auf ihre Schwachstelle hingewiesen.

Landesauszeichnung als Ziel bis 2031

Initiator der Aktion war die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW), der die Stadt Bretten 2021 beigetreten ist. Sie ist ein Netzwerk von über 90 Städten, Landkreisen und Gemeinden. Unterstützt und gefördert vom Land, wollen die Kommunen die aktive Mobilität fördern. Radfahren und Zufußgehen sollen als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Arten der Fortbewegung gefördert werden. „Der Beitritt in die AGFK-BW ist als eine der ersten Maßnahmen des im Juli verabschiedeten Mobilitätskonzepts umgesetzt worden und markiert einen Schritt innerhalb unseres angestrebten Ziels die Landesauszeichnungen als Fahrrad- beziehungsweise Fußgängerfreundliche Stadt zu erreichen. Hier ist an einen Zeithorizont bis zum Jahr 2031 gedacht“, erklärt der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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