Noch immer klafft die Lohnlücke
txn. Im Rahmen des „Entgeltmonitors 2017“ wurden Gehaltsdaten von rund 242.000 Frauen und Männern analysiert, um die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern zu ermitteln. Es zeigt sich: Obwohl Frauen in manchen Branchen mittlerweile mehr verdienen als Männer (zum Beispiel in der öffentlichen Verwaltung und der Tourismus- und Freizeitindustrie), fällt der bereinigte Gesamtwert weiterhin zu Ungunsten der Frauen aus: Sie verdienen noch immer 5,2 Prozent weniger als Männer in gleicher beruflicher Position. Außerdem führte die Studie eine exemplarische Analyse der Berufe Krankenpfleger, Erzieher, Vertriebsinnendienst sowie Beschäftigte im Einkauf, im Kundendienst und in der Softwareentwicklung durch. Das Ergebnis: Zwar erhalten Frauen in all diesen Berufen ein geringeres Gehalt als Männer, jedoch gibt es je nach Berufsgruppe Unterschiede. So reicht die Entgeltlücke von 2,4 Prozent bei Beschäftigten im Kundendienst bis zu 6,4 Prozent beim Vertriebsinnendienst. Mehr Informationen zur Studie gibt es online unter www.compensation-partner.de.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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