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Unterstützung bei der Bildungsfinanzierung
Wer Sozialleistungen bekommt, kann auch Nachhilfe für Kinder fördern lassen

Taschenrechner, Federmappe, Bücher - um Schulsachen und auch Nachhilfe zu bezahlen, kann man Unterstützung vom Staat bekommen. | Foto: DJD/Studienkreis
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(DJD). Bildung ist wichtig für junge Menschen, gesellschaftliche Teilhabe ebenso. Genau deswegen gibt es das Bildungs- und Teilhabepakt der Bundesregierung (BuT). Dieses soll dazu beitragen, dass alle Kinder und Jugendlichen, ganz unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Eltern, an schulischen und Freizeitangeboten teilnehmen können. Das Paket umfasst unter anderem Zuschüsse zur Schulverpflegung, für Lernmaterialien, Klassenreisen und auch für Nachhilfestunden.

Bildungszugang für alle

Knapp 14 Prozent der Kinder in Deutschland wachsen nach Angaben des Nachhilfeanbieters Studienkreis in Familien auf, die Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch beziehen und somit auch berechtigt sind, sich bei den Kosten für Nachhilfe unterstützen zu lassen. „Schüler und Schülerinnen, die den Unterricht mit Mitteln aus dem BuT-Paket finanzieren, sind bei uns nicht selten“, erklärt Studienkreis-Sprecher Thomas Momotow. „Etwa ein Drittel unserer Kinder nimmt diese Hilfe in Anspruch. Und das ist auch gut so, denn um den Fachkräftemangel zu beheben, braucht unsere Gesellschaft jeden klugen Kopf, den sie bekommen kann.“

Förderung per Gutschein

BuT-anspruchsberechtigt ist, wer Sozialleistungen wie Bürgergeld, Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Kinderzuschlag, Asylbewerber-Leistungen oder auch Wohngeld bezieht. Die Kosten für die Nachhilfe, etwa für Mathe, Deutsch oder Englisch, übernimmt für die Familien dann die zuständige Leistungsstelle. Voraussetzung ist, dass die Schule keine eigenen Förderprogramme anbietet und die Lehrkräfte den Bedarf bestätigen – auch, wenn die Versetzung beim Kind nicht gefährdet ist. Der Antrag für Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabe-Paket muss bei der zuständigen Stelle, etwa dem örtlichen Jobcenter oder dem Sozialamt, gestellt werden. Allerdings ist die Antragstellung immer noch recht kompliziert, sodass zahlreiche Berechtigte die Leistungen nicht oder nur teilweise abrufen. Wer hier Unterstützung braucht, kann unter www.studienkreis.de einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin zum Thema Förderung für Nachhilfestunden vereinbaren.

Taschenrechner, Federmappe, Bücher - um Schulsachen und auch Nachhilfe zu bezahlen, kann man Unterstützung vom Staat bekommen. | Foto: DJD/Studienkreis
"Wer hilft mir beim Lernen?" Einkommensschwache Familien können sich professionelle Nachhilfe fördern lassen. | Foto: DJD/Studienkreis
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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