Wegen Ausfällen von Lehrkräften
Büchiger Grundschulkinder müssen an benachbarte Schulen
Bretten-Büchig (kn) In einer außerordentlichen Informationsveranstaltung in der Bürgerwaldhalle in Büchig unterrichteten am Dienstagabend Steffen Riedel vom Staatlichen Schulamt Karlsruhe, Oberbürgermeister Martin Wolff, Ortsvorsteher Uve Vollers, der geschäftsführende Schulleiter für die Schulen im Raum Bretten Dr. Wolfgang Halbeis, Amtsleiter Bildung und Kultur Bernhard Feineisen und seine Stellvertreterin Madlen Degen die Eltern der Kinder, die an der Martin-Judt-Schule in Büchig eingeschult sind, über die geplanten Änderungen an der Schule. Das teilt die Stadt Bretten mit.
Schulbetrieb in Büchig kann nicht aufgenommen werden
So ist es aufgrund von unvorhergesehenen, längerfristigen Ausfällen von Lehrkräften und der Schulleitung nicht möglich, im kommenden Schuljahr den Schulbetrieb an der Martin-Judt-Grundschule in Büchig aufzunehmen. Aus diesem Grund haben das Staatliche Schulamt und die Stadt Bretten als Schulträger nach Abwägen aller Alternativen gemeinsam entschieden, die Schülerinnen und Schüler der Martin-Judt-Grundschule Büchig im kommenden Schuljahr 2022/23 an benachbarte Schulen umzulenken.
Erst- bis Drittklässler kommen an Grundschule Neibsheim, Viertklässler an die Hebelschule
Konkret werden die Klassen folgendermaßen verteilt: Die Büchiger Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 3 werden im Schuljahr 2022/23 an der Pfarrer-Wolfram-Hartmann Grundschule in Neibsheim unterrichtet. Die Büchiger Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 4 werden in der Primarstufe der Johann-Peter-Hebel Gemeinschaftsschule in Bretten unterrichtet. Für die Eltern der Kinder der Klassenstufe 4 findet am Freitag, 9. September, 18 Uhr im DeutschLAB der Johann-Peter-Hebel Gemeinschaftsschule eine zusätzliche Infoveranstaltung statt. Diese ist auf dem Schulgelände ausgeschildert.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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