DAK-Hotline: Damit es keine Sauf-Kids werden

€Bild, DAK-Gesundheit

Experten beraten Eltern am 25. Februar zum richtigen Umgang mit Alkohol in der Familie.

Ein Fünftel aller Eltern in Deutschland macht sich Sorgen, dass ihre Kinder zu viel Alkohol trinken. Das zeigt eine repräsentative Elternbefragung der DAK-Gesundheit. Tatsächlich sind 2017 im Landkreis Karlsruhe rund 56 Jungen und Mädchen mit einer akuten Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gekommen. Damit aus Kindern keine Sauf-Kids werden, bietet die DAK-Gesundheit am 25. Februar eine Telefon-Hotline an. Von 8 bis 20 Uhr erklären medizinische Experten wie Eltern gute Vorbilder sein können. Das spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 steht Kunden aller Krankenkassen offen.

„Mit unserer Hotline ermuntern wir Mütter und Väter zu einem offenen Umgang mit Alkohol-Themen“, sagt Martin Scherer von der DAK-Gesundheit. Im Auftrag der Krankenkasse hat das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel (IFT-Nord) die Entwicklung von riskantem Trinkverhalten bei Heranwachsenden über neun Jahre hinweg verfolgt. Demnach steigt bei hohem Alkoholkonsum der Eltern auch beim Nachwuchs das Risiko fürs Rauschtrinken. „Uns liegt die Prävention im Landkreis Karlsruhe sehr am Herzen, deshalb wollen wir Risiken klar benennen und Hilfe anbieten“, so Scherer. „Wie viel Alkohol dürfen Mütter und Väter selbst trinken, um noch als gutes Vorbild zu gelten? Ab wann ist Alkoholkonsum riskant für die Gesundheit?“

Diese und andere Fragen beantworten die Experten der DAK-Gesundheit am 25. Februar von 8 bis 20 Uhr. Ausführliche Infos für Jugendliche und ihre Eltern zu einem gesundheitsbewussten Umgang mit Alkohol gibt es unter: www.dak.de/glasklar

Autor:

Martin Scherer aus Bretten

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