"English in action"-Sprachkurs an der MPR
Ein "Bad" in der englischen Sprache

Very British ging es an der MPR in Bretten für eine komplette Woche zu. | Foto: bs
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Bretten (bs) Wann kann man schon einmal London mit der Royal family und dem Premierminister Boris Johnson erkunden? Und wo erlebt man eine Crazy Weather Show ( Verrückte Wetternachrichten) , in der es Cookies regnet und der Himmel voller Marshmellows hängt? Und wer staunte nicht darüber, dass Donald Trump in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett durch Barack Obama ersetzt wurde? All diese Szenarien wurden von Schülern der Max-Planck-Realschule (MPR) in Bretten am Ende eines einwöchigen Englischkurses mit der Sprachschule „English in action“ aus Canterbury in kleinen Theatersequenzen vorgeführt.

Roboter und Salz aus La Rochelle

Auch Präsentationen und Vorträge wurden den stolzen Eltern gezeigt. So hatten Emilia und Sophia aus der Klasse 6a den Roboter „Somi“ gebaut, eine Haushaltshilfe, die Englisch sprechen kann. Lena und Noras Roboter „Rubi“ dagegen war in der Lage, Gegenstände vom Boden aufzuheben und zu transportieren. All dies wurde in englischer Sprache erklärt und durch die einwandfreie Funktionsweise der Roboter auch anschaulich demonstriert. Die Eltern wurden aber auch über Themen wie Soziale Medien, American Football, Hollywood und vieles mehr informiert. Tim aus Klasse 10 wagte sich sogar an ein Thema aus der Chemie, das Salz von Rochelle, und informierte darüber auf Englisch.

Seit sechs Jahren zu Gast an der MPR

Im mittlerweile sechsten Jahr ist die Sprachschule „English in action“ zu Gast an der Realschule. Sechs Lehrer aus Großbritannien unterrichteten die Schüler dabei in Kleingruppen. Ziel der Lern-Woche war es, das Selbstvertrauen der Schüler in der Fremdsprache zu fördern und zu stärken. Dadurch, dass die Englischlehrer kein Wort Deutsch sprechen, war tatsächlich jeder Schüler darauf angewiesen, in der Fremdsprache zu kommunizieren, um sich verständlich zu machen. Vorrangig ging es um die Erweiterung des Wortschatzes, die Verbesserung der Aussprache, aber auch um die Sicherheit in der Verwendung idiomatischer Wendungen.

Ein "Bad" in der englischen Sprache

Das Organisationsteam der MPR um Silke Maier, Daniela Strobel, Steffi Eckstein und Rebecca Templin zeigte sich mit dem Verlauf sehr zufrieden. „Englischunterricht ohne Notendruck und mit Muttersprachlern, das sorgte für eine große Motivation bei den Schülern. Und es ist doch immer wieder beeindruckend, mit welcher Selbstsicherheit die Schüler nach einer Woche 'Sprachbad' in der englischen Sprache vor einem großen Publikum auftreten und in der Fremdsprache kommunizieren", freuten sich die Lehrer der MPR unisono.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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