Dank an Ehrenamtliche und Spender

Einkaufshilfe der Diakonie vorerst auf „Stand-by“ gesetzt

Nach knapp 20 Wochen Betrieb der Einkaufshilfe in Bretten als Notfallmaßnahme in der Corona-Krise setzt das Diakonische Werk in Bretten den Betrieb jetzt auf „Stand-by“. Die Einkaufshilfe, die zu Beginn des Lockdowns von der Diakonie ins Leben gerufen wurde, um Menschen, die aufgrund von gesundheitlichen Risiken nicht selbst einkaufen können mit Lebensmitteln zu versorgen, ist nun aufgrund der entspannten Lage vorübergehend eingestellt worden. Rund 60 Helfer und Helferinnen hatten sich nach dem kurzfristigen Aufruf im März gemeldet. Seither wurden regelmäßig einmal in der Woche Personen mit Lebensmitteln versorgt, die sie zuvor per Telefon oder E-Mail bestellt hatten. Die ehrenamtlichen Einkäufer und Auslieferer waren oft über Stunden unterwegs. Im Hintergrund wurden in einer ebenfalls ehrenamtlich besetzten Zentrale die Einkaufswünsche entgegengenommen und Helfer und Einkäufe disponiert.
„Beeindruckt hat mich die große Hilfsbereitschaft, mit der es gelang den Dienst zu organisieren. 60 Meldungen sind schon ein deutliches Zeichen! Damit verbunden ist ein dickes Dankeschön an die Aktiven, die im Hintergrund bereit waren zu helfen und auch an die Geldspender. Ein weiteres Dankeschön gilt Aktion Mensch, die dieses Angebot ebenfalls unterstützt haben“, sagt Achim Lechner, Leiter des Diakonischen Werks in Bretten. Diese Woche waren es immerhin noch drei Einkäufe. Die Betroffenen gehen nun selbst wieder einkaufen.