Rheuma-Liga-Selbsthilfeorganisation in Bruchsal erhält 12.444 Euro
Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Bruchsal unterstützt die Arbeit der Rheuma-Liga Baden-Württemberg mit 12.444 Euro.

Silke Ssymank und Martin Scherer | Foto: Privat DAK
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Die Rheuma-Liga hat Ihren Hauptsitz mit einer Geschäftsstelle in Bruchsal. Die DAK-Gesundheit unterstützt mit ihrer Spende die Durchführung von Seminaren und Schulungen für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies soll eine Hilfestellung in der Alltagsbewältigung Ihrer Arbeit sein. Es wird vermittelt, was bedeutet es chronisch rheumakrank zu sein; welche Voraussetzungen sind notwendig, dass Gruppentherapie durchgeführt werden kann; wie geht man mit Menschen um, die schwerbetroffen sind und mit dieser Krankheit alt werden und vieles mehr.

„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Silke Ssymank ,Geschäftsführerin der Rheuma-Liga.“Das hilft unserer Arbeit“ Nach einer aktuellen Studie sehen 90 Prozent der Deutschen die Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „In unserem Gesundheitssystem ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Martin Scherer, Chef der DAK-Gesundheit in Bruchsal. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Scherer.

100.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland
Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in fast 100.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5.000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfe.

Autor:

Martin Scherer aus Bretten

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