Tag der offenen Tür beim Diakonischen Werk in Bretten
„Hoffnung, Lebenskraft, Freude und Sanftheit“ im Dienstleistungszentrum

Tag der offenen Tür in der Diakonie.
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Bretten (kn) Mit dem Lied „Happy“ leitete am Samstag, 27. April, die Jazzcombo der Jugendmusikschule Bretten den offiziellen Empfang am Tag der offenen Tür beim Diakonischen Werk in Bretten ein. Und „glücklich“ über die neue Dienststelle und den langen Atem aller am Bauprojekt Beteiligten schätzte sich auch Rüdiger Heger, Geschäftsführer des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirchenbezirke im Landkreis Karlsruhe, bei seiner Begrüßung der geladenen Gäste aus Politik, Evangelischer Kirche, Vertretern der Wohlfahrtsverbände und des Bauträgers.

"Gute und konstruktive Zusammenarbeit"

Im Anschluss an eine Andacht von Diakoniepfarrer Dietrich Becker-Hinrichs und Dekan Martin Reppenhagen gab Dienststellenleiter Achim Lechner einen kurzen Einblick in die jahrelange Suche nach einer geeigneten Immobilie und Fläche für eine größere Dienststelle des Diakonischen Werks in Bretten, die schließlich 2017 mit dem Mellert-Fibron-Gelände gefunden war. Im Januar 2019 konnten dort nach 14-monatiger Bauzeit circa  1.000 Quadratmeter bezogen werden. Sein Dank galt deshalb auch Oberbürgermeister Martin Wolff für sein "stets offenes Ohr und persönliches Engagement" sowie Markus Vierling, Geschäftsführer der Südbau GmbH, für die "transparenten und fairen Verhandlungen vor und die gute und konstruktive Zusammenarbeit während der Bauphase".

"Nachhaltige bauliche Freundschaft“

Wolff zeigte sich froh darüber, dass das Diakonische Werk mit seinem Beratungsangebot, gerade auch in der Kooperation mit der Suchtberatungsstelle der Heidelberger Stadtmission, den Standort Bretten für die Menschen in der Region stärke. „Die Bürgerinnen und Bürger können jetzt noch besser mit ihren Nöten und Sorgen auf sie zukommen“, so Wolff, und auch die Lage und Vernetzung zu den anderen Dienstleistungszentren in der Umgebung sei optimal. Dem stimmte auch Matthias Schärr zu, Vorstandsmitglied der Stadtmission Heidelberg, und hob noch einmal die Synergieeffekte hervor, die in der gemeinsamen Arbeit unter einem Dach entstünden. Vierling ergänzte, dass mit der Diakonie „Hoffnung, Lebenskraft, Freude und Sanftheit“ in dieses Dienstleistungszentrum einziehe, und schenkte dem Diakonischen Werk im Namen der Südbau einen Gingko-Baum im Zeichen der entstandenen „nachhaltigen baulichen Freundschaft“.

Informationen für die Bürger

Bei der auf den Empfang folgenden Führung konnten sich die Gäste schließlich noch ein Bild vom Haus und den neuen Räumlichkeiten machen, bevor dieses ab 11.30 Uhr seine Tore für die Brettener Bürgerinnen und Bürger öffnete. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonischen Werks warfen draußen vor der Tagesstätte Buena Vista den Grill an und im Inneren wurde der von den Tagesstätten-Klienten selbstgebackene Kuchen angeschnitten. Besuchern, die an den Angeboten der Fachbereiche oder an der Übernahme eines Ehrenamts interessiert waren, standen die Mitarbeitenden des Diakonischen Werks an diesem Nachmittag mit Informationen zur Seite.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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