Medizinisch-technischer Radiologieassistent
Technik, die den Menschen dient
Wetten, dass beim Beruferaten die Wenigsten darauf kommen, was sich hinter der Abkürzung MTRA verbirgt? Dabei hatten viele Leute sogar schon Berührung mit Medizinisch-technischen Radiologieassistenten oder -assistentinnen: In den radiologischen Abteilungen von Krankenhäusern oder in Radiologie-Facharztpraxen sind sie oft diejenigen, die Patienten röntgen oder „in die Röhre schieben“, sprich: Aufnahmen im Kernspintomographen anfertigen. Um diesen Beruf ausüben zu können, sind nicht nur gute Kenntnisse des menschlichen Körpers und der hochkomplexen Röntgen- und ähnlichen Geräte nötig, sondern auch viel Einfühlungsvermögen im Umgang mit nervösen Patienten. Die MTRA-Ausbildung findet – ähnlich wie die für Krankenpflegeberufe – an Berufsfachschulen ab. Praktische Kenntnisse erwerben die Auszubildenden meist in Krankenhäusern. „Die Zukunftsaussichten für diesen Beruf sehen gut aus, denn in unserer alternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf technisch hochentwickelte Medizin angewiesen“, weiß Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. Wer ein Interesse an Biologie und komplexer Technik und gleichzeitig am ständigen Kontakt mit Menschen hat, hat gute Chancen, mit einer MTRA-Ausbildung in den Traumberuf einzusteigen. txn
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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