Abiball des Edith-Stein-Gymnasiums
Zeuginisübergabe und Abiball des Edith-Stein-Gymnasiums

Für 61 Schülerinnen und Schüler des Edith-Stein-Gymnasiums kam am Donnerstag, den 6. Juli in der Halle „Im Grüner“ der langersehnte und große Moment: Sie konnten ihr Abiturzeugnis in Empfang nehmen – sie haben den höchsten Schulabschluss mit einem Gesamtschnitt von 2,23 erreicht und die erste wirklich große Prüfung im Leben abgelegt.
Nach einem stimmungsvollen Sektempfang, der die Möglichkeit bot, miteinander ins Gespräch zu kommen, nahmen die Abiturientinnen und Abiturienten, ihre Familien sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer an schön geschmückten Tischen Platz. Paulina Link und Manuel Bechtold begrüßten das Publikum und eröffneten den offiziellen Teil des Abiballs 2023.
In seiner Rede bezog sich Daniel Krüger, der Schulleiter des ESG, zunächst auf ein Zitat des Dalai Lama: „Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein und vor der Vielfältigkeit des Lebens“. Angesichts der großen Herausforderungen in der Welt und einer Welt, die immer mehr auf Zusammenarbeit und Zusammenhalt angewiesen sei, sei es, so Daniel Krüger, wichtig, anderen Menschen auch die Chance zu geben, so zu sein, wie sie sind und die Vielfalt in der menschlichen Gemeinschaft als gewinnbringend anzuerkennen. Gerade eine Welt, die ohne Zusammenhalt die derzeitigen Probleme gar nicht lösen könne, brauche Respekt und Toleranz.
Ein weiterer Gedanke, geäußert von Richard von Weizsäcker, fand auch Erwähnung: „Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein“. Daniel Krüger war es wichtig, in diesem Zusammenhang zu betonen, dass Frieden mehr ist als die Abwesenheit kriegerischer Handlungen, weil Frieden auch Solidarität und Gerechtigkeit braucht. Mit beiden Zitaten hat er umrissen, was in dieser Welt heute nötig ist: Respekt vor den Menschen, Solidarität und Gerechtigkeit.
Nach dieser nachdenklich stimmenden Rede wurden den Abiturientinnen und Abiturienten die Zeugnisse und Preise überreicht. Jeweils zu zweit wurden sie auf die Bühne gerufen und sowohl Schulleiter Daniel Krüger wie auch seine Stellvertreterin Susanne Kunzmann hatten für jede und jeden von ihnen noch ein paar persönliche Worte.
Im Anschluss daran wurden – symbolisch für den Aufbruch, der jetzt für die jungen Menschen ansteht – Luftballons in den Himmel geschickt, bevor dann nach dem Essen der inoffizielle Teil des Abiballs begann.

Die Jahrgangsbesten mit einem Schnitt bis 1,5: Enno Friedrichs, Timon Jurk, Lea Schaub (1,3), Aglaia Arapeli, Thea-Marie Barth, Leni Hein, Amos Metz (1,4), Aron App, Karl Krebs (1,5)

Vorgeschlagen für die Studienstiftung des Deutschen Volkes: Enno Friedrichs und Timon Jurk

Vorgeschlagen für den Melachthonschülerpreis: Amos Metz

Scheffelpreis: Amos Metz

Mitgliedschaft im Verein für Socialpolitik: Timon Jurk

Mitgliedschaft in der Deutsch-Physikalischen Gesellschaft: Enno Friedrichs. Felicitas-Sophia Hagenbucher, Christopher Kuhn, Karl Reuß

Norbert-Keller-Preis Biologie: Laura Dickhäuser

Buchpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker: Aglaia Arapeli

Urkunde Gesellschaft Deutscher Chemiker: Felicitas-Sophia Hagenbucher, Leticia Montes Mata

Buch der deutschen Mathematikervereinigung: Leni Hein
Schulpreis Ökonomie (Südwestmetall): Lea Schaub

Buchpreis Humanismus heute: Thea-Marie Barth

Fachpreise: Christopher Kuhn (Informatik), Leticia Montes Mata (katholische Religion), Fabiana Veintimilla Prado (Spanisch), Aron App (Sport), Juliane Maus (Französisch), Julia Milicevic (Ethik), Oriana Reichert (evangelische Religion und Englisch), Luis Reichenbacher (Bildende Kunst), Amos Metz (Geschichte)

Autor:

Christine Kutzner-Apostel aus Bretten

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