Bauerbach startet mit Remis

Bauerbach startet in der Kreisklasse mit einem Remis gegen den FC Unteröwisheim.

Unteröwisheim (ds) Der FV Bauerbach ist mit einem Remis gegen den FC Unteröwisheim in die neue Kreisklasse-B-Saison gestartet. Der FV musste aufgrund von Urlaub, Verletzungen und Sperren auf neun Akteure verzichten. Trotzdem konnte Trainer Marcel Kugler eine schlagkräftige erste Elf ins Rennen schicken. Zu Beginn bestimmte jedoch der Gast das Spielgeschehen. Doch in der zehnten Spielminute erzielte die Heimmannschaft den etwas überraschenden Führungstreffer. Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte kam Marcel Kugler über die linke Seite an den Ball und spielte in die Mitte zu Michael Marinos, der nur noch einschieben musste.

Führung durch portugiesische Co-Produktion

Nach dem Tor entwickelte sich ein offenes Spiel. Postwendend konnten die Gäste jedoch durch Wilk den Ausgleich erzielen. Der FVB zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und kam durch eine portugiesische Co-Produktion zur erneuten Führung. Sergio Ferreira schickte Danny Chianti auf die Reise und dieser überlupfte den gegnerischen Torwart. Doch auch auf dieses Tor konnten die Gäste antworten und erzielten nach einer halben Stunde durch eine Einzelaktion von Uzgun den Ausgleich. Als alle schon mit einem Remis zur Pause rechneten, erkämpfte sich Kugler den Ball im gegnerischen Strafraum und ließ dem gegnerischen Torwart keine Chance.

Nach dem Seitenwechsel war Unteröwisheim am Drücker

Nach dem Seitenwechsel bestimmte Unteröwisheim das Spiel und drängte auf den Ausgleich. Bauerbach war jedoch bei Kontern stets gefährlich. Diese wurden aber nicht konsequent genug ausgespielt, obwohl Unteröwisheim teilweise nur noch mit zwei Abwehrspielern verteidigte. Auf der anderen Seite musste mehrmals Simon Lausch sein ganzes Können aufbieten, um den erneuten Ausgleich zu verhindern. Nach einer Stunde konnte sich Kugler den Ball erobern und zog der Hintermannschaft der Gäste davon. Im letzten Moment wurde er durch ein Foulspiel im Strafraum gestoppt. Die Vorentscheidung vom Elfmeterpunkt wurde jedoch durch Jannik Specht vergeben. Das sollte sich rächen, denn in der 70. Minute erzielte Volkan Esen den Ausgleich, der gleichzeitig auch den Endstand bedeutete.