Brettener Karateka bei den deutschen Meisterschaften
Die Brettener Geschwister Leontien (17 Jahre) und Benedikt (20) Wieber haben sich erneut für die deutschen Karate-Meisterschaften in Erfurt vom 2. bis 3. Juni qualifiziert.
Bretten (kn) Die Brettener Geschwister Leontien (17 Jahre) und Benedikt (20) Wieber haben sich erneut für die deutschen Karate-Meisterschaften in Erfurt vom 2. bis 3. Juni qualifiziert. Schon im Kindesalter vor mehr als zehn Jahren haben die beiden mit dem Wettkampfsport begonnen. Zuhause sind sie in Bretten-Dürrenbüchig und sind Mitglied beim Karateverein Maulbronn. Mit ihren Erfolgen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Breisach haben sie sich für die deutschen Meisterschaften qualifiziert. Leontien Wieber sicherte sich nach ihrer knappen Halbfinalniederlage den dritten Podestplatz. Im Teamwettkampf konnte sie sich den ersten Platz sichern. Auch Benedikt Wieber kämpfte sich souverän bis ins das Finale vor. Dort musste er sich dann aber Joshua Martey aus Gammertingen geschlagen geben. In welch bestechender Form der Maschinenbaustudent ist, hat er bereits am 28. April in Darmstadt unter Beweis gestellt. Dort konnte er sich den Titel in der Gewichtsklasse plus 84 Kilogramm sichern und wurde Deutscher Hochschulmeister 2018. Er qualifizierte sich damit für die Europäischen Hochschulmeisterschaften im kommenden Jahr.
Fünf Trainingseinheiten pro Woche
Derzeit werden sie von dem Worldgames Sieger und mehrfachen deutschen Meister Köksal Cakir im Landesstützpunkt Ludwigsburg vorbereitet. Bei fünf Trainingseinheiten pro Woche erfolgt der letzte Feinschliff vor dem anstehenden Saisonhöhepunkt. Doch bevor es soweit ist, steht für Leontien noch die Generalprobe bei Karate1 Youth League in Sofia auf der Agenda.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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