Am Mittwoch kommt Waldhof Mannheim 2 zum VfB
Erfolg im Kreisderby gegen Kirrlach

Die Torschützen gegen FC Olympia Kirrlach waren Mete Yüksel und Philipp Eberl (2). | Foto: kri
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Bretten (kri) Regenwetter und tiefes Geläuf hielten die Adrian Schreiber Truppe nicht ab, eine gute Vorstellung im Kreisderby mit den „Olympianern“ abzugeben. Im Brettener Lager war man gewarnt, denn gerade gegen den ehemaligen Tabellenletzten Langensteinbach bezog man eine schmerzliche Heimniederlage und so merkte man dem Team von der ersten Minute den Siegeswillen an.
Torhüter Dominic Georgiev war wenig beschäftigt, zeigte aber bei seiner Parade in der 69. Minute gegen den durchgebrochenen Stürmer sein Können. Die Viererkette mit Niklas Wenzel, Rico Reichenbacher, David Stojic und Niklas Vogler beherrschte Raum und Gegner. Als taktischer gelungener Schachzug zeigte sich die Einsetzung von Spielführer Silas Wittig im Mittelfeld, wo er mit Luka Stojic die Fäden zog. Im vorderen Mittelfeldbereich agierte Lukas Dorwarth, der die drei agilen Stürmer Mete Yüksel, Philipp Eberl und Luis Pfannenschmid in Position brachte.

Tolle Angriffe über die Flügel

Die VfB Elf ließ den Ball gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren und stieß dann mit tollen Angriffen über die Flügel und auch über die Mitte auf das FC Tor zu. Dort leistete der beste Kirrlacher, Torwart Prskalo, überragende Arbeit. Ob bei zahlreichen „Eins-zu Eins“ Situationen, bei Flanken oder Distanzschüssen reagierte er meisterlich. Um alle klaren VfB Chancen aufzuzählen bräuchte man „Elffinger“, wie sie sich schon die Zisterzienser Mönche in Maulbronn gewünscht hatten. Deshalb wollen wir auch hier nicht jede “Hundertprozentige“ aufzählen, sondern die Spieler loben, die solche Situationen durch ihr Können erst herausspielten.
Die Kirrlacher hatten wenig entgegenzusetzen und wenn ihr Bester die Nr.8 Agbegdiadan an den Ball kam, wurde er gleich von zwei Brettenern attackiert. Trotz des Sturmlaufes des VfB dauerte es für den ersten Treffer 37 Minuten. Der dribbelstarke Luis Pfannenschmid hatte sich über den Flügel durchgespielt und seine Hereingabe verwandelte Mete Yüksel zum 1:0. Kurz vor Halbzeit dann der längst fällige zweite Treffer. Diesmal war es der sprintstarke Mete Yüksel, der die Vorarbeit leistete und nach seinem Flankenlauf den Torschützen Philipp Eberl bediente.

Trotz Überlegenheit Anschlussstreffer kassiert

Nach der Pause blieb der VfB weiter überlegen, musste aber dann bei einem der wenigen Angriffe der Kirrlacher durch Späth den Anschlusstreffer kassieren. Die Gäste witterten Morgenluft und der lautstarke Trainer Hettricht putschte seine Jungs auf. Die klaren Chancen zur Resultatserhöhung lagen weiterhin auf VfB Seite und Philipp Eberl machte dann auch in der 62. Minute mit seinem Drehschuss aus 12 Metern den Sack zu. In der 73. Minute schwächten sich die Gäste noch selbst als Agbegniadan die gelb-rote Karte wegen Reklamieren vom gut leitenden Schiedsrichter bekam. Den 3:1 Erfolg feierten dann auch die eingewechselten Akteure Paul Schreiter, Yven Kratz, Marcel Paukovic und Maximilian Köhler mit.

In der „Englischen Woche“ mit drei Heimspielen empfängt der VfB Bretten am Mittwoch, den 23.11.22 um 19.00 Uhr Waldhof Mannheim 2 zum Nachhol - und letzten Spiel der Vorrunde. Danach kommt schon das erste Rückrundenspiel am Samstag, den 26.11.22 um 14.00 Uhr gegen den Meisterschaftsanwärter SV Spielberg im heimischen Stadion, ehe dann am Samstag, den 03.12.22, 14.00 Uhr das letzte Spiel des Jahres 22 bei Astoria Walldorf 2 steigt.

Autor:

Herbert Kritter aus Bretten

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