Hohe Niederlage für SG

Handballer lassen Federn gegen Reserve aus Walzbachtal

Bretten/Sulzfeld (mb) Eine letztlich zu hohe Niederlage kassierte die erste Herren-Handballmannschaft der SG Sulzfeld/Bretten am Sonntag im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft der HSG Walzbachtal. Die Gäste waren mit einer homogenen Mannschaft aus erfahrenen Verbandsligaspielern und jungen Talenten angereist. Über den gesamten Spielverlauf schaffte es die SG dabei nicht, die Defensive zu stabilisieren, wodurch die Walzbachtaler immer wieder zu einfachsten Torgelegenheiten kamen. Dennoch konnte Sulzfeld/Bretten den Spielverlauf recht offen gestalten und einen größeren Rückstand stets vermeiden. Über 3:3 (7. Minute), 7:8 (15. Minute) und 11:11 (21. Minute) ging es für die SG mit einem 13:16 Rückstand in die Pause.

Abwehr einer der Schwachpunkte

Aber trotz einer deutlichen Pausenansprache konnte die Einstellung in der Abwehr des Teams Sulzfeld/Bretten nicht verbessert werden und es wurde weiterhin zu träge und inkonsequent reagiert. Somit änderte sich auch nichts am Spielverlauf, in dem man weiterhin einem knappen Rückstand hinterherlief. Erst als Benedikt Doll mit einem seiner gewaltigen Würfe in der 42. Minute den 21:21 Ausgleich erzielte, keimte die Hoffnung auf, das Spiel noch drehen zu können. Jonas Ulrich erzielte in der 48. Minute sogar die Führung zum 26:25. Leider schaffte es die SG in der Folge nicht, das Angriffsspiel ruhig und strukturiert aufzubauen, was durch die offensive Abwehr der Gäste aus Walzbachtal erschwert wurde. Ab der 54. Spielminute geriet das Team aus Sulzfeld/Bretten dann immer weiter ins Hintertreffen. Am Schluss wurde es eine 29:34 Niederlage im Heimspiel.

Nächste Partie gegen Post Südstadt Karlsruhe

Die nächste Partie wird sicher nicht einfacher. Am Sonntag um 18.30 Uhr muss die SG Sulzfeld/Bretten bei Post Südstadt Karlsruhe antreten. Die Karlsruher ließen zuletzt mit einem Kantersieg (43:29) in Büchenau aufhorchen, was bereits ein Zeichen für die Stärke des Mitaufsteigers ist. 

Es spielten: Marcel Haseloff, Florian Tüx und Peter Rothbart (alle im Tor), Stefan Gottstein (9), Felix Diefenbacher (5), Patrick Hecker (1), Bastian Hörner (5/1), Jonas Ulrich (2), Johannes Pitz (1), Moritz Bauer (1), Benedikt Doll (5), Niklas Blaschke, Jannik Heilig, Michael Reichert