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Prinzip von Einfachheit und Vollständigkeit
Blütenkraft für die Balance der Seele

Sascha Ningel, Heilpraktiker in Schiffweiler/Saarland | Foto: privat
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  • Sascha Ningel, Heilpraktiker in Schiffweiler/Saarland
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Hat die Natur Blüten mit der Fähigkeit ausgestattet, zur seelischen Balance der Menschen beizutragen? Ja, sagte schon in 1920er und 30er Jahren der britische Arzt, Forscher und Philosoph Dr. Edward Bach und entwickelte ein System, das er als eine Verbindung vollkommener Einfachheit mit umfassenden ausgleichenden Wirkungen bezeichnete. Wir sprachen über diese spezielle Lehrform, die auf der Harmonisierung grundlegender menschlicher Emotionen beruht, mit dem bekannten Heilpraktiker Sascha Ningel aus dem saarländischen Schiffweiler.

Herr Ningel, Blüten, die unsere Seele harmonisieren? Das müssen Sie erklären.
HP S.Ningel: Gerne. Die Lehre von Edward Bach, also das, was wir heute als Bachblüten-System kennen, setzt grundsätzlich an der aktuellen emotionalen Situation Betroffener an. Unterschieden werden sieben grundsätzliche, negative Gemütszustände, auch als Gefühlsgruppen bezeichnet: Angst, Einsamkeit, Unsicherheit, Überempfindlichkeit, Verzweiflung, Engagement und Gleichgültigkeit. Jedem dieser Zustände werden mehrere Blütenessenzen zugewiesen, die Menschen auf ihrem Weg zur Harmonisierung zu unterstützen.

Aber Bach ging ja über den Bereich des Gemütes hinaus.
HP S.Ningel: Die Vorstellung, den Bereich des – wie Sie sagen – Gemütes und den der Physis, also des Körpers zu trennen, ist längst überholt. Wir wissen genau, dass, wenn die Emotionswelt leidet, dies Auswirkungen auf andere Ebenen des Organismus’ hat. Ein Zitat von Bach macht die Denkweise deutlich: „Denn hinter aller Krankheit liegen unsere Befürchtungen, unsere Ängste, unserer Begierden, unsere Vorlieben und Abneigungen. Lasst uns nach diesen ausschauen und sie heilen – und mit ihrer Heilung vergeht die Krankheit, an der wir leiden.“

Es gibt also eine bestimmte Anzahl von Befindlichkeitsstörungen – und jeder ist eine Blüte zugeordnet? Oder wie darf ich mir das vorstellen?
HP S.Ningel: Im Bachblüten-System kennen wir 38 Essenzen, von denen 37 auf Blütenextrakten basieren und eine weitere auf reinem Quellwasser. Jede ist mit einer grundlegenden menschlichen Emotion verbunden. Diese Essenzen werden als seelische Vorsorge, begleitend bei Befindlichkeit-Disharmonie oder auch bei hochgradigen Stresszuständen eingesetzt.

Damit wird die Schulmedizin nicht viel anfangen können.
HP S.Ningel: Das stimmt. Allerdings zeigt die Erfahrung aus meiner Praxis und auch bei Personengruppen wie beispielsweise Kindern, die für einen vermuteten Placebo-Effekt völlig unzugänglich sind, erstaunliche Befindlichkeitsverbesserungen. Bei einer Bachblüten-Behandlung fragen wir als Praktiker die seelische Befindlichkeit so genau wie möglich ab und behandeln dann mit der am besten passenden Essenz

Sie sagten es schon – 38 Essenzen. Es gibt allerdings auch vereinfachte und für Laien einsetzbare Varianten, richtig?
HP S.Ningel: Sie sprechen sicher auf die sogenannten Komplementärmischungen an. Es häufen sich ja leider ganz bestimmte Befindlichkeitsstörungen, die ich gerne auch als „Leiden der Moderne“ bezeichne. Also permanenter Leistungsdruck, Informations-Overkill oder zunehmende Existenzängste. Folgerichtig werden die Themenbereiche Schlaflosigkeit, Energiearmut und Konzentrationsprobleme immer wichtiger.

Und hierfür gibt es speziell zusammengestellte Komplementärmischungen (Murnauers Bachblüten ‚Gute Energie Tropfen‘, ‚Schlaf Gut Tropfen‘ und ‚Konzentrier Dich‘ Globulini – alle rezeptfrei in Apotheken). Sind das gangbare Möglichkeiten?
HP S.Ningel: Durchaus. Und auf Grund ihrer Verträglichkeit spricht auch nichts gegen eine Verwendung bei sensiblen Menschengruppen. Also selbst bei Kindern ab zwei Jahren, bei Schwangeren oder bei Menschen unter Dauermedikation.

Nun gibt es ja noch eine spezielle Mischung, die sogenannte „Nummer 39“ oder auch die „Original-Mischung“. Was hat es damit auf sich?
HP S.Ningel:Eine Bachblüten-Anwendung ist im Allgemeinen eine längerfristig angelegte Harmonisierungsmethode. Wenn nicht soviel Zeit zur Verfügung steht, gilt diese „Nummer 39“ als schnell harmonisierendes Mittel. Diese Original-Mischung lässt sich vor allem bei plötzlich belastenden Situationen wie Trennung, Todesfall, Jobverlust, Verzweiflung oder anderen, unerwartet auftretenden seelischen Belastungen einsetzen. Darin enthalten sind Weiße Waldrebe, Gelbes Sonnenröschen, Doldiger Milchstern, Kirschpflaume und Drüsiges Springkraut. Häufig wird auch vom „Schweizer Messer“ der Bachblüten gesprochen – vielseitig einsetzbar und bei seelischen Notsituationen häufig unverzichtbar.

Sascha Ningel, Heilpraktiker in Schiffweiler/Saarland | Foto: privat
Bachblüten Komplementärmischungen. Die einfache Möglichkeit, mit einer zielgerichteten Kombination geeigneter Blütenessenzen an der Basis seelischer Befindlichkeitsstörungen anzusetzen. | Foto: White-Lines Medienservice
Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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