Verstopfungen, Blähung, Druck im Darm?
Darm-Divertikel natürlich therapieren
Wenn sich unangenehme Verstopfungen, Blähungen und linksseitige Bauchschmerzen über Monate häufen, kann dies – vor allem in zunehmendem Alter – auf Darm-Divertikel hindeuten. Dabei handelt es sich um kleine „Ausbeulungen“ im Dickdarm. Sie lassen sich zwar nicht mehr rückgängig machen, im Rahmen einer natürlichen Innovall SUD-Therapie, können ihre Auswirkungen jedoch dank eines wissenschaftlich geprüften probiotischen Bakteriums vielfach bemerkenswert abgemildert werden.
Menschen mit Verdauungsproblemen können eine Vielzahl von Ursachen in Betracht ziehen. Ab einem Alter von 60 Jahren ist es ratsam, auch an mögliche Divertikel im Darm zu denken. Jeder Dritte über 60 Jahre und sogar zwei von drei Menschen über 70 entwickeln im Alter diese eigentlich harmlosen Darmausstülpungen. Meistens verursachen sie keine Beschwerden, manchmal jedoch kann es zu, vielfach sogar immer wiederkehrenden, Schmerzen im linken Unterbauch, Blähungen und Verstopfungen oder auch Durchfällen kommen. Bei 20 Prozent dieser behandlungsbedürftigen Betroffenen entsteht sogar eine schmerzhafte Entzündung der Divertikel, eine Divertikulitis. Typisch ist ein schubweises Aufflammen der Entzündung nach teilweise monatelanger Beschwerdefreiheit.
Die "S-Schwäche"
Divertikel sind unterschiedlich große, ballonartige Ausstülpungen der Darmwand. Ihre Entstehung hängt meist mit einer altersbedingten oder genetischen Muskel- und Bindegewebsschwäche sowie mit einem zu hohen Darm-Innendruck zusammen. Typische Ursache: Vor allem länger anhaltende Verstopfungen oder harter Stuhl. In über 90 Prozent der Fälle häufen sich Divertikel in der linken unteren Bauchseite. Hier liegt ein Teil des Dickdarms, der als Sigma bekannt ist, gekennzeichnet durch seine S-förmige Krümmung. In diesem Bereich ist der Druck auf die Darmwand am größten. Mit der Zeit kann die Darmwand diesem dauerhaft erhöhten Druck nicht widerstehen, es können sich Divertikel bilden. Kein Wunder, dass Schmerzen meist im der Sigma-Region beginnen. Als risikofördernd für Divertikel-Beschwerden gelten Übergewicht, Bewegungsmangel, zu wenig Flüssigkeit, ballaststoffarme Kost, Rauchen und häufiger Konsum von rotem Fleisch, aber auch die Dauereinnahme bestimmter Medikamente.
Von unauffällig bis heftig entzündet
Die Divertikelkrankheit kann verschiedene Formen annehmen, weshalb Ärzte sie in verschiedene "Typen" einteilen. Werden im Darm zufällig Divertikel gefunden, es sind aber keine Beschwerden vorhanden, nennt man das „Typ 0“. Typ 1 steht für eine akute, komplikationslose Entzündung der Divertikel, während beim Typ 2 Komplikationen auftreten. Typ 3 beschreibt die chronische Form der Divertikelkrankheit, die sich meist in reizdarm-ähnlichen Beschwerden mit Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, äußert. Ausgelöst wird das vielfach durch eine Störung in der Darmbakterien-Zusammensetzung, mit einer vermehrten Ansiedlung von Krankheitserregern und unterschwelligen Entzündungen der Darmwand.
Darmtherapeutikum gegen frühzeitige Entzündungsprozesse
Beim chronischen Divertikel-Typ bewährt sich ein spezifisches Darmtherapeutikum mit dem dafür besonders geeigneten, probiotischen Bakterienstamm Lactobacillus casei DG (in Innovall SUD, rezeptfrei, Apotheke). Dieses natürliche Darmbakterium sorgt u.a. für eine Normalisierung der Stuhlkonsistenz (was den Druck auf die Darmstrukturen verringert), reguliert das Gleichgewicht der Darmflora durch die Förderung gesundheitsfördernder Bakterien und begrenzt gleichzeitig das Wachstum schädlicher Keime. Darauf weist auch der Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie des Klinikums München Süd, Prof. Dr. Dr. Manfred Gross hin.
Vorsorge in jedem Fall entscheidend
Jeder Entzündungsschub erhöht das Risiko einer immer wieder auftretenden Divertikulitis und kann zu Komplikationen und sogar zu einem Krankenhausaufenthalt führen. Um dies zu vermeiden und einen widerstandsfähigen Darm zu erhalten, ist es ratsam, Innovall SUD schon bei leichten Divertikel-bedingten Darmbeschwerden oder nach einer überstandenen Divertikulitis sozusagen vorbeugend einzusetzen. So wird die beschwerdefreie Zeit verlängert und die Wahrscheinlichkeit für eine schmerzhafte Divertikulitis laut Studien, um bis zu 85 Prozent reduziert. Am Besten also nicht zögern, sondern mit natürlichen Methoden, einer gesunden Ernährung und ausreichender Bewegung, der Krankheit von Grund auf entgegenzuwirken.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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