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Endlich wieder mit Genuss
Eine Kapsel täglich nimmt Gluten den Schrecken

Prof. Dr. med. Ingolf Schiefke, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie St. Georg in Leipzig | Foto: privat
  • Prof. Dr. med. Ingolf Schiefke, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie St. Georg in Leipzig
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Gluten hat keinen guten Ruf. Dabei ist das schwer verdauliche Eiweiß-Gemisch kaum aus dem Teig von Broten, Chips, Backwaren aber auch Nudeln und Pizzen wegzudenkne. Wo ist dann das Problem? Warum bekommen viele Menschen auf Gluten Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen? Wir sprachen mit dem Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie St. Georg in Leipzig, Prof. Dr. med. Ingolf Schiefke, über die Ursachen und den Vorteil einer Zusatzversorgung mit Verdauungsenzymen sowie spezialisierten Bakterienstämmen.

Gluten ist wortwörtlich in aller Munde. Warum haben so viele Menschen damit ein Problem?
Prof. Schiefke: Leider ist es wirklich so. Gluten ist in extrem vielen Nahrungsmitteln enthalten und ein komplexes und sehr stabiles Eiweißmolekül. Das macht es schwerverdaulich und für den Körper nicht leicht verwertbar. Um es aufzuspalten, sind viele verschiedene Enzyme notwendig, die zum Teil von der Darmflora produziert werden. Gelingt der Abbau nicht richtig, können anfällige Personen sensitiv auf unverdaute Glutenreste reagieren.

Sind diese Beschwerden gleichzusetzen mit dem Begriff „Zöliakie“?
Prof. Schiefke: Nein, keinesfalls. Auch wenn die Symptome ähnlich sind, eine Zöliakie oder auch eine Allergie gegen Weizen liegt bei Gluten-sensitiven Menschen nicht vor. Deshalb sehe ich einen dauerhaften Gluten-Verzicht auch nicht bei allen Gluten-sensitiven Menschen, die auf eine Reduktion des Glutens mit einer Verbesserung der Symptome reagieren, als sinnvoll und nötig an. Im Gegenteil: Ein kompletter Verzicht auf Getreideprodukte könnte zu einem unnötigen Mangel an Nährstoffen und Ballaststoffen führen.

Gibt es einen besseren Weg?
Prof. Schiefke: Auf jeden Fall. Bei Gluten-sensitiven Menschen, nicht bei Patienten mit Zöliakie oder eine Weizenallergie, finden wir häufig eine veränderte Zusammensetzung der Darmflora. Sie kann zu einem Mangel an bestimmten, für den vollständigen Gluten-Abbau notwendigen bakteriellen Enzymen führen. Um solchen Verdauungsstörungen effektiv entgegentreten zu können, ist daher der Aufbau der gestörten Darmflora sinnvoll. Das unterstützt dabei, dass wieder alle Gluten abbauenden Enzyme bereitgestellt werden.

Nun gibt es ja speziell für diese Aufgabe eine auch als Microbioticum bezeichnete Kombination aus spezialisierten, Gluten abbauenden Bakterienstämmen und einem hochaktiven Verdauungsenzym (Innovall GLU, Kapseln, rezeptfrei in Apotheken). Ist das eine sinnvolle Therapiemöglichkeit?
Prof. Schiefke: Das ist eine vernünftige und erfolgversprechende Möglichkeit, glutenbedingten Verdauungsstörungen langfristig den Kampf anzusagen. Die Einnahme dieser Kombination fördert zum Einen die Vielfalt der Darmflora und verbessert zum Anderen auf natürliche Weise effektiv den Abbau von Gluten.

Es gibt zur Wirkung ja auch Befragungen unter Verwendern. Wie sehen die Ergebnisse aus?
Prof. Schiefke: Die Befragung von über 1000 glutensensiblen Anwenderinnen und Anwendern des Kombinationspräparates zeigte eine beeindruckende Zufriedenheit. Nach achtwöchiger Einnahme waren 94 Prozent mit der Wirkung zufrieden. Zusammen mit der Besserung der Verdauungsbeschwerden stiegt auch die Lebensqualität der Betroffenen wieder an. 98 Prozent bezeichneten die Anwendung des Microbioticums als gut bzw. sehr gut verträglich. Das sind sehr erfreuliche Ergebnisse, denn letztlich heißt das: Deutlich mehr Lebensqualität für die Betroffenen!

Was könnte die Gründe für die überdurchschnittlich positiven Rückmeldungen sein? Was ist das Besondere, das das Präparat so effektiv macht?
Prof. Schiefke: Zum einen ist es der Sofort-Effekt des hochaktives Verdauungsenzyms und zum anderen die langfristige Verbesserung des Gluten-Abbaus durch die Unterstützung der Darmflora-Vielfalt und mikrobieller Verdauungsenzyme. Hinzu kommt: Nur eine Kapsel täglich reicht für den Effekt aus.

Also gute Argumente für diese spezifische Kombination aus einem hochaktiven Verdauungsenzym und sieben dafür ausgewählten Bakterienstämmen?
Prof. Schiefke: Das lässt sich zusammenfassend durchaus so sagen.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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