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Helfer in schweren Stunden
Erste Hilfe im Todesfall

Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter/EH/akz-o
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(akz-o) Nehmen Sie sich Zeit. Sie können in Ruhe Abschied nehmen, bis der Verstorbene von einem Bestatter abgeholt wird, so Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. Beim Sterbeort zu Hause rufen Sie den behandelnden Arzt (Hausarzt) an. Beim Sterbeort im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung übernimmt üblicherweise die Einrichtung das Organisatorische. In aller Regel kümmern sich die nächsten Angehörigen gemeinsam mit dem Bestatter um den weiteren Ablauf. Auf der Seite des BDB unter www.bestatter.de. finden Sie seröse Bestatter bis hin zu besonders qualifizierten Markenzeichenbetrieben in Ihrer Nähe, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Stellen Sie die wichtigsten Dokumente zusammen

Personalausweis oder Reisepass und die Geburtsurkunde werden in jedem Fall benötigt. Eine Heiratsurkunde, die Sterbeurkunde des Ehepartners oder ein Scheidungsurteil müssen abhängig vom Familienstand vorgelegt werden. Suchen Sie weitere Unterlagen und Policen zum Sterbefall heraus: Krankenkassenkarte, Rentennummer, Betriebsrente, Testament, Bestattungs-Vorsorge, Sterbegeldversicherung, Verfügungen, Willenserklärungen, Lebensversicherung...
Existiert eine Bestattungs-Vorsorge oder -Verfügung, dann hat der Mensch zu Lebzeiten festgelegt, wie er sich seine Bestattung vorstellt. In den anderen Fällen müssen die Angehörigen entscheiden, ob und wo eine Erd- oder Feuerbestattung erfolgen soll, und sich auch um die Kosten kümmern. Zur Planung gehören die Ausgestaltung der Trauerfeier im kirchlichen Rahmen oder in der Trauerhalle des Bestatters, die Festlegung von Musikwünschen, Angaben zur Trauerpostadresse, die Wahl des Blumenschmucks, wer zum Trauerkaffee kommen soll. Die Auswahl von Sarg und Urne ist für viele Trauernde oft der schwerste Schritt. Viele Bestattungsunternehmen bieten auch die Möglichkeit für die Trauernden, Sarg oder Urne selbst zu verzieren.
Informieren Sie sich über die Bestattungskosten. Entweder durch einen transparent gestalteten Kostenvoranschlag des Bestattungsinstituts mit allen Wünschen zur Bestattung oder Sie probieren zunächst online z.B. den Bestattungsplaner des BDB aus und fragen dort nach einem konkreten Angebot bei einem Bestattungsunternehmen. Wichtig ist, dass in einem Kostenvoranschlag sämtliche Kosten erfasst werden! Bestattungskosten sind nicht gleich Bestatterkosten, das wissen viele Menschen nicht, sondern sie umfassen viele weitere Leistungen von der Überführung bis zur Friedhofsgebühr.

Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter/EH/akz-o
Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter/EH/akz-o
Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter/EH/akz-o
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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