Wieder Kraft tanken mit der Taigawurzel
Hilfe für die erschöpfte Gesellschaft
Rund die Hälfte der Deutschen, quer durch sämtliche Bevölkerungsschichten, fühlt sich sowohl beruflich als auch privat erschöpft, ausgebrannt, ist mit den Nerven am Ende. Wer jedoch regelmäßig die Grenzen der Leistungsfähigkeit überschreitet, wird krank. Wir sprachen mit dem Fachapotheker für Naturheilkunde, Buchautor und Heilpraktiker Dr. rer. nat. Oliver Ploss über die Folgen und über eine Erschöpfungstherapie mit ELEU Curarina, einem pflanzlichen Arzneimittel mit dem Extrakt der Taigawurzel.
Herr Dr. Ploss, was sind denn die wichtigsten Faktoren, durch die unsere Menschen so ausgepowert sind?
Dr. Ploss Das sind viele Faktoren. Zum Einen die immer weiter zunehmenden beruflichen Anforderungen, Stichwort „dauernde Erreichbarkeit“. Dann aber auch aktuelle Einflüsse. In einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey gaben 32,2% der Befragten Gefühle der Ohnmacht gegenüber wirtschaftlichen Entwicklungen an, 29,2 Prozent besorgte die allgemeine politische Lage und – das finde ich besonders bedenkenswert – 24,1 Prozent die Informationsflut der Medien. Diese Ohnmacht, diese Sorgen sind sehr intensive Stressauslöser und führen leicht in eine richtiggehende Erschöpfungsspirale.
Denen gegenüber die Menschen sich hilflos und gestresst fühlen?
Dr. Ploss Ja, das lässt sich so sagen. Am Beginn steht meist ein zuerst unerklärlicher Energieverlust. "Ich bekomme überhaupt nichts mehr hin, ich bin ständig müde und kraftlos", das hören wir immer häufiger von unseren Patienten. Hinzu kommen Konzentrationsprobleme, diffuse Schmerzen im Kopf, im Rücken, den Muskeln und Gelenken. Und – was sich erst auf den zweiten Blick als Erschöpfungsfolge offenbart – wiederkehrende Infektionen.
Gerade für naturheilkundlich orientierte Therapeuten wie Sie dürfte für solche Erschöpfungssymptome eine natürliche Therapie besonders erstrebenswert sein. Stichwort Taigawurzel.
Dr. Ploss Extrakte aus der Taigawurzel – lateinisch Eleuterococcus senticosus – waren ja schon seit vielen Jahren in China, Russland, Japan und den USA fester Bestandteil erfolgreicher Erschöpfungstherapien. Und können auf eine lange und beeindruckende wissenschaftliche Nachweiskette zurückblicken. So ergaben beispielsweise umfangreiche Studien an Sportlern eine verbesserte Leistungsfähigkeit, verminderte Erschöpfung, verbesserte Stimmungslage und einen besseren körperlichen Gesamtzustand. In anderen Untersuchungen zeigte sich eine deutlich gestiegene Lernfähigkeit sowie eine verbesserte Fähigkeit, geistige mit körperlichen Anforderungen zu verbinden. Ich kann aus der täglichen Praxis bestätigen: Taigawurzel-Extrakte können sich als wahre Powertropfen für natürliche Lebenskraft herausstellen.
Nun kommt in Deutschland ein Eleuterococcus-Fluidextrakt in den Focus des Interesses (ELEU Curarina, rezeptfrei in Apotheken), der dank seiner adaptogenen Fähigkeiten in Wissenschaftskreisen für Furore sorgt. Was heißt denn „adptogen“?
Dr. Ploss Adaptogene sind Stoffe, die den Organismus gegen Stress resistenter machen, ihm helfen, Stress-Situationen besser zu meistern und Erschöpfungs- und Müdigkeitszustände abmildern. So unstrittig ist die Wirksamkeit, dass dem Extrakt in der europäischen Heilpflanzen-Monografie – das ist so etwas wie eine Prüfstelle für Naturarzneien – offiziell das Anwendungsgebiet „Behandlung von Erschöpfungszuständen wie Müdigkeit und Schwäche sowie nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit“ zuerkannt wurde.
Zusätzlich werden immunstärkende Wirkungen festgestellt. Wie funktionieren die?
Dr. Ploss Taigawurzel zeigt eine antivirale Wirkung sowohl gegen Grippeviren vom Typ A als auch gegen Erreger grippaler Infekte. Das heißt nichts anderes, als dass der Eleu-Extrakt – vorbeugend eingenommen – weitgehend vor Ansteckung schützen sowie die Schwere eines eventuellen Krankheitsverlaufes deutlich mildern kann. Direkt nach der Infektion werden verstärkt spezielle Abwehrzellen gebildet, die eingedrungene Viren gleich in der Anfangsphase an einer ungebremsten Vermehrung hindern. So bleibt die Infektion beherrschbar.
Kann dieser Extrakt als akute Hilfe eingesetzt werden?
Dr. Ploss Ja. Als Akuthilfe bei erhöhten Stress, bei Ansteckungsgefahr sowie den ersten Erkältungszeichen oder – als langfristiger Schutz – kurmäßig über einen Zeitraum von bis zu zwei Monaten.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.