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Pflanzliche Therapie-Alternative bei Blasenentzündung
Spezielle Arzneipflanzen-Kombination lindert, heilt und schützt

Urlaub, Strand und nasse Badebekleidung - da ist eine Blasenentzündung oft vorprogrammiert. Eine spezielle Arzneipflanzen-Kombination lindert, heilt und schützt. | Foto: rido - stock.adobe.com
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  • Urlaub, Strand und nasse Badebekleidung - da ist eine Blasenentzündung oft vorprogrammiert. Eine spezielle Arzneipflanzen-Kombination lindert, heilt und schützt.
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„Warum denn jetzt schon wieder?“ lautet der verärgerte Ausruf vieler Frauen, denen zum x-ten Mal eine Blasenentzündung zusetzt. Vor allem in der Urlaubszeit, mit schönen Stränden, viel Sonne, aber eben auch dem Zusammenspiel zwischen nasser Badekleidung und kühlem Wind kann ein Harnwegsinfekt Betroffenen den Spaß so richtig verderben. Die brennenden und oft auch krampfartigen Schmerzen dann allzu leichtfertig mit Antibiotika zu behandeln ist oft ähnlich fragwürdig wie der rein symptomatische Einsatz klassischer Schmerzmittel. Eine ebenso effektive wie gut verträgliche und vor allem nachhaltige Behandlung entzündlicher Harnwegsinfektionen hingegen erlaubt ein spezielles pflanzliches Arzneimittel. Das zeigen gleich mehrere wissenschaftliche Studien.

Besser verträgliche und vor allem nachhaltig wirksame Alternativen

Blasenentzündungen sind heimtückisch. Wer sie einmal hat, wird sie so schnell nicht mehr los. Denn selbst wenn es durch den Einsatz von Antibiotika gelingt, die Entzündung kurzfristig zu besiegen, nach wenigen Wochen, manchmal sogar nach Tagen, kehrt der Infekt zurück. Mediziner sprechen von einer „rezidivierenden Entzündung“, ein Phänomen, dass von häufigem Antibiotika-Einsatz sogar verstärkt werden kann, wie man heute weiß. Denn die Nebenwirkungen einer Antibiotika-Therapie beeinträchtigen wichtige Schutzfunktionen wie beispielsweise eine gesunde Vaginal- und Darmflora. Da Patientinnen häufig in einem Teufelskreis wiederholter antibiotischer Behandlungen landen, ohne dass sich ein wirklich nachhaltiger Therapieerfolg einstellt, wünschen sich viele Betroffene besser verträgliche und vor allem nachhaltig wirksame Alternativen.

Die Spreu vom Weizen trennen

Das ständig zunehmende Angebot von Medizinprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln, Tees oder fragwürdigen Hausmitteln zur Vorbeugung und Behandlung von Harnwegsinfekten überfordert teilweise selbst die Experten – wer kann da noch den Überblick behalten? Welches Präparat ist gut verträglich, lindert möglichst viele der bei einer Blasenentzündung auftretenden Symptome und wirkt nachweisbar? Hier gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wirklich vertrauenswürdig sind nur zugelassene Arzneimittel, deren Wirkung und Sicherheit in klinischen Studien gründlich untersucht wurde. Experten wie Dr. Heinz-Jürgen Träger, Arzt für Naturheilkunde und Allgemeinmedizin, weisen in diesem Zusammenhang immer wieder auf eine spezielle Arzneipflanzen-Kombination aus Orthosiphon, Hauhechel und Goldrute hin, die sowohl gegen die häufig quälenden Symptome als auch – was für eine nachhaltige Wirkung zwingend erforderlich ist – gegen die bakteriellen Erreger wirkt. Die Kombination dieser sich in ihrer Wirksamkeit ergänzenden pflanzlichen Wirkstoffe (enthalten in Aqualibra, Tabletten, rezeptfrei in Apotheken) gilt aufgrund der sehr guten wissenschaftlichen Datenlage inzwischen als ein medizinischer Goldstandard zur phytotherapeutischen Behandlung entzündlicher Harnwegsinfektionen.

Schmerzen lindern und Bakterien bekämpfen

Betroffene wünschen sich zunächst einmal eine möglichst schnelle Linderung der teilweise brennenden Schmerzen. Hier bewähren sich vor allem die Wirkstoffe der Hauhechel. Deren Wirkstärke ist in wissenschaftlichen Untersuchungen vergleichbar mit der klassisch chemisch-synthetischer Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure. Neueste Untersuchungen der Universität Münster zeigen zudem ausgeprägt entzündungshemmende Eigenschaften. Für eine möglichst nachhaltige Wirksamkeit ist es darüber hinaus zwingend erforderlich, die eigentliche Ursache von Harnwegsinfekten zu bekämpfen – und das sind bekanntlich Bakterien, allen voran Escherichia coli. Möglich ist das mit Antibiotika. Hier allerdings ist Vorsicht geboten, nicht nur wegen der bekannten Nebenwirkungen, sondern auch aufgrund des Resistenz-Risikos. Antibiotika verlieren so ihre Wirkung. Immer mehr Experten erkennen daher den wahren Wert bestimmter, vor allem im Orthosiphon enthaltener pflanzlicher Wirkstoffe.

So werden Bakterien ausgespült

Sind Erreger erst einmal in den Urogenital-Trakt eingedrungen, ist es schwierig, sie wieder loszuwerden. Denn eingedrungene Bakterien halten sich mit einer Vielzahl unterschiedlichster, mikroskopisch feiner Härchen an der Schleimhaut von Blase und Harnleitern fest. Eine effektive Therapie muss also alle unterschiedlichen Typen dieser auch als „Fimbrien“ bezeichneten Greif-Härchen außer Funktion setzen. Neue Studien der Universität Münster zeigen jetzt, dass Orthosiphon-Extrakt die besondere Fähigkeit hat, die Ausbildung sämtlicher Fimbrientypen zu unterbinden. Für keinen anderen Wirkstoff konnte dieser Nachweis bisher erbracht werden. Dies unterscheidet Orthosiphon auch grundsätzlich von der bei Harnwegsinfekten gelegentlich eingesetzten Mannose, die nur einen einzelnen Fimbrientyp blockieren kann und daher eher zur Vorbeugung, nicht aber zur Behandlung von Blasenentzündungen geeignet ist. Zusätzlich – und auch dies ist eine Besonderheit – wirken bestimmte im Orthosiphon-Extrakt enthaltene pflanzliche Wirkstoffe harntreibend, lösen die bei Entzündungen häufig auftretenden Krämpfe der Blasenmuskulatur und erleichtern so eine schmerzfreie völlige Entleerung der Harnblase. Auf diese Weise haben die Bakterien keine Chance mehr, sich an der empfindlichen Schleimhaut der Harnröhre anzuheften. In Kombination mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr (am besten Wasser oder Tee) werden die Erreger auf ganz natürlichem Weg ausgespült. Das Risiko einer erneuten Infektion sinkt damit deutlich. Ergänzt werden die Wirkungen von Hauhechel und Orthosiphon durch den ebenfalls wissenschaftlich gut nachgewiesenen immunstimulierenden Effekt der Goldrute.

Studie zeigt schnelle und effektive Wirksamkeit

Die ausgeprägte Wirksamkeit dieser speziellen Kombination harnwegsaktiver Arzneipflanzen konnte in einer groß angelegten, placebo-kontrollierten Studie mit 200 Patientinnen eindrucksvoll nachgewiesen werden (Prüfpräparat: Aqualibra). Bei einem Großteil der Teilnehmerinnen konnte durch die Behandlung die Bakterienzahl im Urin gegenüber der Placebogruppe sehr deutlich gesenkt oder die Keime sogar vollständig eliminiert werden. Bereits nach einem Tag waren Symptome wie Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen sowie Krämpfe um 50% reduziert. Das Fazit der die Studie leitenden Ärzte: Ein akuter Harnwegsinfekt kann auch ohne Antibiotika effektiv behandelt und mit pflanzlichen Wirkstoffen zudem das Risiko einer erneuten Infektion wirksam reduziert werden. Entzündungshemmung, antibakterielle Wirkung, Schutz gegen das Einnisten der Erreger, effektive Linderung der Schmerzen – und alles bei bester Verträglichkeit.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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