Hochwasserlage in Baden-Württemberg entspannt sich langsam

Die Hochwasserlage im Südwesten entspannt sich langsam. Die Hochwasserscheitel sind an den meisten Flüssen erreicht, wie die Hochwasservorhersagezentrale am Dienstag auf ihrer Website mitteilte.

Karlsruhe (dpa/lsw) Die Hochwasserlage im Südwesten entspannt sich langsam. Die Hochwasserscheitel sind an den meisten Flüssen erreicht, wie die Hochwasservorhersagezentrale am Dienstag auf ihrer Website mitteilte. Wie aus der Pegelkarte der Zentrale hervorgeht, sanken demnach zuletzt die Pegel an Neckar, Jagst, Kocher und Fils wieder. Nur am Rhein soll der Wasserstand bis zum Dienstagvormittag noch etwas ansteigen.

Wert liegt aber im "unkritischen Bereich"

Am Dienstagmorgen war der Rheinpegel in Maxau bei Karlsruhe bei 6,50 Meter. Die Hydrologen erwarten, dass ein Hochwasserscheitel von bis zu 6,70 Metern erreicht werden kann. Dieser Wert liegt aber im "unkritischen Bereich", wie die Zentrale mitteile. Ein Hochwasser, wie es alle zwei bis fünf Jahre einmal vorkommt, werde am Rhein daher nicht erwartet, hieß es.

Wasserstände wegen Tauwetters gestiegen

Wegen Regens und Tauwetters waren die Wasserstände in einigen Flüssen in Baden-Württemberg in der Nacht zum Montag angestiegen und hatten zum Teil für Behinderungen gesorgt. In Heidelberg war am Morgen wegen des Hochwassers noch immer die Bundesstraße 37 unter der Alten Brücke nicht befahrbar. Die Sperrung soll aber voraussichtlich im Lauf des Dienstags wieder aufgehoben werden, wie ein Sprecher der Polizei in Mannheim mitteilte.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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