Päckchen mit Strahlung entpuppt sich als ungefährlich
Im Wagen eines Paketzustellers ist am Mittwoch in Karlsruhe ein Päckchen mit verdächtigen Strahlungswerten entdeckt worden.
Karlsruhe (dpa/lsw) Im Wagen eines Paketzustellers ist am Mittwoch in Karlsruhe ein Päckchen mit verdächtigen Strahlungswerten entdeckt worden. Es entpuppte sich aber als ungefährlich, wie die Polizei mitteilte. Demnach hatte der Zusteller eine Sendung an einen metallverarbeitenden Betrieb liefern wollen. Als er durch das Tor der Firma fuhr, schlug der Strahlendetektor des Unternehmens an.
Zirkonsandhaltiges Mörtelfließmittel als Ursache
Polizei sowie Experten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Feuerwehr rückten daraufhin an - und stellten fest, dass die Strahlung von einem anderen Päckchen im Auto ausging. Es war für einen Steinmetz bestimmt und enthielt den Angaben zufolge ein zirkonsandhaltiges Mörtelfließmittel. Davon geht eine natürliche Strahlung aus, die aber zu keinem Zeitpunkt für Mensch und Umwelt gefährlich war, wie der Polizeisprecher weiter sagte.
Alle aktuellen Polizei-Meldungen finden Sie auch auf unserer großen Themenseite „Polizei“.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.