Worauf man achten sollte
Vorsicht vor Fake-Shops in der Weihnachtszeit

Vorsicht vor Fakeshops im Internet: Weihnachten ist nicht nur Hochsaison für Online-Bestellungen, sondern leider auch für unseriöse Anbieter.  | Foto: stock.adobe.com - deagreez
  • Vorsicht vor Fakeshops im Internet: Weihnachten ist nicht nur Hochsaison für Online-Bestellungen, sondern leider auch für unseriöse Anbieter.
  • Foto: stock.adobe.com - deagreez
  • hochgeladen von Kraichgau News

Region (red) Weihnachten ist nicht nur Hochsaison für Online-Bestellungen, sondern leider auch für unseriöse Anbieterinnen und Anbieter. Mit vermeintlichen Schnäppchen in täuschend echt gestalteten Online-Shops versuchen sie an Geld und persönliche Daten zu kommen. Die bittere Konsequenz: Statt Geschenke unterm Baum, bleibt oft nur Frust und finanzieller Verlust.

Darauf sollte man achten:
• Extrem günstige Preise: Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch.
• Fragwürdige Internetadresse: Bei Unstimmigkeiten der URL ist Vorsicht geboten.
• Eingeschränkte Zahlungsoptionen: Finger weg, wenn nur Vorkasse akzeptiert wird. Besser Zahlungsmethoden wie Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte nutzen.
• Zweifelhafte Kundenbewertungen: Fehlende oder ausschließlich positive Rezensionen, die unglaubwürdig wirken, sind Warnsignale.
• Fehlende Transparenz: Seriöse Shops stellen ein vollständiges Impressum, verständliche AGB und klare Rückgaberechte bereit.
• Geprüfte Online-Shops nutzen: Es ist ratsam, nur über die offiziellen Webseiten seriöser Händlerinnen und Händler zu bestellen. Suchmaschinen liefern nicht immer zuverlässige Ergebnisse – auch der erste Treffer kann auf eine betrügerische Seite führen. Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken sollten vor einer Bestellung ebenfalls gründlich geprüft werden.
• Vorsicht bei Paketbenachrichtigungen: Wenn man Zahlungsdaten für angebliche Zustellungen eingeben soll, handelt es sich fast immer um einen Betrugsversuch. Solche Nachrichten am besten ignorieren und löschen.

Was tun, wenn man auf einen Fake-Shop hereingefallen ist?
• Kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank oder Sparkasse, um eine mögliche Rückbuchung der Zahlung zu prüfen. Je nach Zahlungsart gelten bestimmte Fristen.
• Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
• Melden Sie den Vorfall der Verbraucherzentrale, damit auch andere gewarnt werden.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Sonderthemen

Weihnachtsmärkte im Kraichgau

Diese Woche mit den Weihnachtsmärkten in Großvillars, Knittlingen, Zaisenhausen & Gondelsheim.

Jetzt Leserreporter werden
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.