OBST- UND GARTENBAUVEREIN JÖHLINGEN E.V.
230 Meter in 30 Sekunden - überraschender Höhepunkt einer Lehrfahrt

Foto: Bernd Braun
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Nach einer fast zweijährigen coronabedingten Pause konnte endlich wieder eine Lehrfahrt zur Landesgartenschau Überlingen durchgeführt werden. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften brachte uns unser Reisebus bei schönstem Wetter zunächst zum Rastplatz Neckarburg, wo das traditionelle, aber coronabedingt „etwas andere“ OGV-Frühstück stattfand. Wie von unserem Reiseteam Bernd und Ingrid Braun geplant, erreichten wir pünktlich die Landesgartenschau.

Für diese erste LGS am Bodensee sind 5 Ausstellungsbereiche mit zahllosen gärtnerischen und floristischen Höhepunkten entstanden.
Wo früher der Uferstreifen mit Ufermauer nicht zugänglich war, befindet sich jetzt ein Uferpark mit Sandstrand. Die höher gelegenen Rosenobel-Gärten erlauben einen schönen Blick auf die Stadt und die Stadtmauer. Die in der ehemaligen Kapuzinerkirche gezeigten verschiedenen Blumenschauen zählen zu den Höhepunkten der Landesgartenschau. Der Charme des alten Gebäudes bleibt erhalten und auf rund 200 qm gibt es sehenswerte Blumenarrangements und Installationen. Bei den schwimmenden Gärten wurde gärtnerische Kreativität auch auf dem Wasser umgesetzt, was im Vorhinein besonders für Aufsehen gesorgt hat. Die Menzinger Gärten, eine ehemalige Kleingartenanlage, die für die LGS umgestaltet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, bieten ein Blumenmeer, Beete mit Nutzpflanzen und allerlei Kräutern und einen schönen Blick auf die Überlinger Altstadt und den Bodensee. Da es doch recht lange Wege sind, wurden der eingerichtete Shuttle-Bus und die Sitzgelegenheiten entlang der Wege wie Strandstuhl, Sitzkissen, Stühle oder Sitzbänke gerne von uns genutzt.

Für die Heimreise fanden sich alle Reiseteilnehmer pünktlich beim Bus ein, so dass das Versprechen von Bernd eingelöst und ein Abstecher nach Rottweil gemacht werden konnte. Obwohl nur eine „hautnahe“ Außenbesichtigung des einzigartigen Fahrstuhltestturms von Thyssen/Krupp geplant war, konnten wir überraschenderweise mit dem Panoramaaufzug in 30 Sekunden auf die bundesweit höchste Besucherplattform in 232 Meter Höhe hochfahren und einen fantastischen Fernblick genießen! Das war ein supertolles Erlebnis zum Abschluss einer wieder gut organisierten und interessanten Lehrfahrt.

Autor:

Renate Müller aus Region

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