Jahreshauptversammlung Theater- und Kulturverein „Bundschuh“
Fast gesamte Verwaltung neu gewählt
Bruchsal-Untergrombach (kk) Auf ein sehr aktives Jahr kann der Theater- und Kulturverein (TVK) "Bundschuh" zurückblicken. Zur Jahreshauptversammlung begrüßte der Vorsitzende Peter Sterzenbach 36 Mitglieder im Vereinsheim. In einem kurzen Rückblick lobte er besonders die Jugend, die eine „gute Theaterarbeit“ leiste.
Zahlreiche Aktivitäten
Schriftführerin Eva Glaser berichtete über die weiteren Aktivitäten des „Bundschuh“. Das Jugendtheater „Pippi Langstrumpf“ war viermal ausverkauft, das Freilichtstück „Drei Männer im Schnee“ spielte sechsmal vor vollem Haus. Der TKV feierte 2019 sein 30-jähriges Jubiläum mit einer Ehrenmatinee und einem „Tag der offenen Tür“ auf dem Vereinsgelände. Der „Winterzauber“ lockte zahlreiche Weihnachtsmarktbesucher auf das Gelände hinter dem Heimatmuseum, und zum Martinsumzug mit Martinsspiel fanden viele kleine Laternenträger samt Eltern den Weg an den Fuß des Michaelsbergs. Vereinskassier Gunter Honauer referierte im Anschluss detailliert über die Einnahmen und Ausgaben der vergangenen Periode. Trotz großer Investitionen konnte dabei eine positive Bilanz ausgewiesen werden. Auf Antrag den Ehrenvorsitzenden Peter Kaiser erfolgte die einstimmige Entlastung der Gesamtverwaltung.
Neuer Vorstand gewählt
Bei den Neuwahlen wurde fast der gesamte Vorstand neu gewählt, lediglich der Vorsitzende Sterzenbach führt sein Amt fort und wurde einstimmig vom Plenum bestätigt. Die weiteren Wahlen ergaben folgende Ämterbesetzung: Stellvertretender Vorsitzender ist Heribert Groß, Schriftführerin Gabi Braun, Kassenverwalter Kay Merten, Jugendleiter sind Tanja Dulevska und Markus Rössler, Beisitzer Norbert Müller (Künstlericher Leiter), Heinz Schrumpf (Technischer Leiter), Harry Wolf (Kulissenbau) und Gabi Dittert (Öffentlichkeitsarbeit), Renate Sterzenbach (Kostümfundus) , Heidi Schlotter (Hauswirtschaft) sowie Eva Glaser (Gartenpflege).
Weitere Nutzung des Felsenkellers ungewiss
Die weitere Nutzung des Felsenkellers als Aufführungsort ist indes laut Sterzenbach ungewiss. Nach neuesten Brandschutzvorschriften ist entweder die Anwesenheit von Feuerwehrleuten bei den Aufführungen erforderlich oder aber der Einbau eines Fluchtweges. Die Nutzung des Kellers beim „Winterzauber“ sei nur durch die Anwesenheit von Brandschutzleuten möglich gewesen, so der Vorsitzende.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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