Der Jazz groovt im Kraichgau
„Kraichgau Jazz“ - Das Internationale Jazzfestival startet am 4. März in Bretten

„The New Richie Beirach Trio“ eröffnet das Internationale Kraichgau-Jazz-Festival 2023 am 4. März im Alten Rathaus in Bretten. v.l.: Tobias Frohnhöfer (Drums), Richie Beirach (Piano) und Tilman Oberbeck (Kontrabass) | Foto: Richie Beirach
  • „The New Richie Beirach Trio“ eröffnet das Internationale Kraichgau-Jazz-Festival 2023 am 4. März im Alten Rathaus in Bretten. v.l.: Tobias Frohnhöfer (Drums), Richie Beirach (Piano) und Tilman Oberbeck (Kontrabass)
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Region (stock) Ein Festival, fünf Konzertorte und fünf ganz unterschiedliche und internationale Bands bietet „Kraichgau Jazz“ in diesem Jahr. Organisiert von Beate und Thomas Biel ist das Jazz-Festival zu einer festen Größe in den Veranstaltungskalendern im Kraichgau geworden. Beginnend in Kraichtal hat es sich ausgebreitet auf inzwischen fünf Kraichgau-Orte, die alle mit einem besonderen Ambiente aufwarten.

Ein Festival - fünf Orte - fünf Bands

Es beginnt am 4. März im Alten Rathaus in Bretten um 19.30 Uhr mit „The New Richie Beirach Trio“. Richie Beirach, Pianist und Bandleader, beschreibt den Stil seiner Band mit „Heavy Burning Swing“ und „Melodic Interaction“. Mit dabei sind Tilman Oberbeck am Bass aus Unteröwisheim, heute Wahl-Hamburger, und Tobias Frohnhöfer am Schlagzeug. Das zweite Konzert führt zu den Wurzeln der Jazztage in die Alte Kelter nach Bahnbrücken. Am 24. März ab 20 Uhr spielt dort das Quartett „Masaa“, aktueller Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2022. „Es spielt den wohl spannendsten Ethno-Jazz auf den deutschen Konzertbühnen“, hieß es zur Begründung für diesen Preis. Zwei Tage später, am Sonntag, 26. März gastiert das Festival ab 18 Uhr in Oberderdingen, im Aschingerhaus. Zu hören ist „Duophonic Siyou ‚n‘ Hell“. „Siyous energiegeladene und dennoch einfühlsame Gospelstimme und Hellmut Hattlers markantes druckvolles Spiel auf dem E-Bass erzeugen ein Maximum an knisternder Intensität“, sagt Thomas Biel. Peter Lehel, ein guter Bekannter beim Kraichgau Jazz, präsentiert sich in diesem Jahr mit einem neuen Quartett. Es tritt im Kelterhaus in Ubstadt auf am Sonntag, 2. April, ab 18 Uhr.

Raffinierte Kompositionen und ideenreiche Improvisationen

Die Jazzfreunde dürfen gespannt sein auf Blues präsentiert mit der Klangwelt von Peter Lehel unter dem vielsagenden Titel „When Future Smiles – Wenn uns die Zukunft anlächelt“. Den Abschluss des Festivals bildet Magnus Mehl mit dem Projekt „Upside down and in Between“ in der Kirche der Freien evangelischen Gemeinde in Bad Schönborn-Mingolsheim am Freitag, 21. April ab 20 Uhr. Es ist ein Beitrag zur aktuellen Jazzmusik mit raffinierter Komposition und ideenreicher Improvisation, die jedes Mal neu auf der Bühne entsteht zwischen lyrischer Melancholie und mitreißenden Grooves.

Mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und der Sparkasse Kraichgau

Nähere Informationen über die Konzerte, die Musikerinnen und Musiker, die Veranstaltungsorte und die Eintrittspreise bietet die Website www.kraichgaujazz.de. Kartenreservierungen sind möglich und ratsam unter der Mailadresse: mail@muks-bruchsal.de oder telefonisch unter 07251/91340
Kraichgau Jazz wird schon viele Jahre maßgeblich vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst als Landespartner unterstützt sowie von der Sparkasse als Kultur- und Hauptsponsor.

Autor:

Martin Stock aus Region

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