Internationaler Tag der Katze am 8. August
Sprechen Sie Kätzisch?

Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren.  | Foto: ger
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Heute, am 8. August, ist der internationale Tag der Katze. Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren. Sie gelten als eigensinniger und auch als eigenständiger als Hunde, dennoch fühlt sich jeder Katzenhalter und jede Katzenhalterin auf eine gewisse Art und Weise von seinem Stubentiger gebraucht und verstanden. 

Sprechen Sie Kätzisch?

Ein großer Teil der Katzensprache läuft über den Körper ab. Angelegte Ohren sind für jeden Katzenkenner ein Zeichen, seine Finger schnell in Sicherheit zu bringen. Denn vom Ohrenanlegen ist es kein weiter Weg zum Fauchen und Kratzen. Der Schwanz der Katze lässt sich mit einem Stimmungsbarometer vergleichen: Je höher, desto besser ist die Laune. Kommt der Dosenöffner, vulgo auch Herrchen oder Frauchen genannt, nach Hause, eilt ihm der (hungrige) Stubentiger gerne mit kerzengerade nach oben weisendem Schwanz entgegen. Wer seinen Schnurri auf der Jagd beobachtet, kennt die hin und her zappelnde Schwanzspitze: Das ganze Tier ist angespannt und bereit zur Attacke. Übellaunig ist es hingegen dann, wenn der Schwanz ungeduldig hin und her peitscht. „Lass mich in Ruhe“, heißt das, „du nervst!“ Als ein Zeichen von Frustration ist das Schnattern oder Zähneklappern zu werten, das manche Katzen von sich geben, wenn sie eine potentielle Beute beobachten, die sich außerhalb ihrer Reichweite befindet.

Kein Blick sagt mehr als tausend Worte

Ein Spiegel der Seele sind auch bei Katzen die Augen. Halb geschlossene Augen sind ein Zeichen von Freundlichkeit oder Zuneigung. Blinzelt sie dazu noch, ist das, als würde sie lächeln. In der Interaktion mit dem Stubentiger kann der Mensch versuchen, das zu imitieren, dann fühlen sich Mieze und Schnurri gut verstanden. Starrt man Katzen an, fühlen sie sich angegriffen oder zumindest irritiert. Im besten Fall wenden sie sich ab und gähnen, um den "Gegner" zu beschwichtigen. Das erklärt übrigens auch, warum Katzen besonders gern zu Menschen gehen, die sich nicht für sie interessieren. Einen abgewandten Blick fassen sie als freundliche Gesinnung auf. ger

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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