Wenn Arbeitsgerät zum Freizeitvergnügen wird...

Auch ein Nachwuchs-Traktor-Fan mit Plastiktraktor bekam den Segen | Foto: Kehrwecker
  • Auch ein Nachwuchs-Traktor-Fan mit Plastiktraktor bekam den Segen
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Die Bulldogfreunde „Ackerveteranen“ feierten ihren zehnten Geburtstag.

Bruchsal-Obergrombach. Mit einem Wortgottesdienst und einer Traktor-Segnung
bei der Erasmus-Kapelle feierten die Bulldogfreunde „Ackerveteranen“ Ober-grombach ihr zehnjähriges Jubiläum.
Die Anfänge des Vereins gehen bis in die 90iger Jahre zurück, ehe im März 2006 elf Technikbegeisterte den Verein aus der Taufe hoben.
Dem Verein gehören heute 61 Mitglieder zwischen acht und 80 Jahren an. Auch viele junge Mitglieder kann der Verein ver-zeichnen: So ist der Vorsitzende der „Acker-veteranen“, Patrick Becker, gerade einmal 23 Jahre alt.
Bei der Erasmuskapelle waren die Obergrombacher „Veteranen“ nicht allein.
Freunde aus Kraichtal, Wössingen, Stutensee und Büchenau hatten mit ihren Fahrzeugen den Weg ins Gewann „Jöhlinger Pfad“ gefunden. Rund 100 Traktoren, Hakos und Unimogs reihten sich um die Kapelle, auch ein Motorrad hatte sich darunter gemogelt. Pastoralreferent Mathias Fuchs hatte bei der Segnung eine tüchtige Fuß-Strecke zurückzulegen. Auch ein kleiner
Bulldog-Fan, der mit seinem Spielzeug-traktor zwischen den „richtigen“ Traktoren unterwegs war, bekam den Segen.
Nach Ende des Gottesdienstes bedankte sich der Vorsitzender Patrick Becker bei Mathias Fuchs sowie dem Cäcilienverein
für die musische Umrahmung der Feier.

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick nahm Bezug auf den Vereinsnamen: „Der Name steht für Erdverbundenheit, Esprit und Liebe zur Technik!“ Sie äußerte sich mit „Zehn Gedankengängen zum zehnjährigen Jubiläum der Ackerveteranen“
Und freute sich, dass man dieses Hobby bis ins hohe Lebensalter ausüben könne.
Bei bestem Sommerwetter, im Schatten großer Nussbäume, feierten die Traktor-Freunde mit mehreren hundert Gästen noch bis in den Nachmittag hinein das Vereinsjubiläum. Dann leerten sich so nach und nach die Stellplätze; die Vehikel wurden angeworfen und in Richtung Heimat bewegt.

Autor:

Gabriele Meyer aus Bretten

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