RKH Kliniken sind auf Grippe- und Corona-Fälle gut vorbereitet
Richtiges Vorgehen bei Verdacht auf Infektion mit Coronavirus

„Die Versorgung für Patienten mit einer Grippe- oder Coronavirus-Infektion, die stationär versorgungspflichtig sind, ist in den RKH Kliniken gewährleistet. Wir haben einen Stufenplan und sind sehr gut vorbereitet“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken. | Foto: ch
  • „Die Versorgung für Patienten mit einer Grippe- oder Coronavirus-Infektion, die stationär versorgungspflichtig sind, ist in den RKH Kliniken gewährleistet. Wir haben einen Stufenplan und sind sehr gut vorbereitet“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken.
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Bretten/Region (kn) Das Corona-Virus und seine Auswirkungen auf Deutschland bewegen in diesen Tagen Politik, Medien und Gesellschaft. In einem Statement hat nun die Regionale Kliniken Holding (RKH), zu der auch die Rechbergklinik Bretten und die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal gehören, über das richtige Vorgehen bei einem Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus reagiert. Wichtig seien vor allem die Beachtung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen sowie eine richtige Vorgehensweise. Wie in jedem Jahr, habe die Grippewelle auch jetzt ihren Höhepunkt erreicht und die Auslastung der Kliniken nehme zu. "Nun sind erste Coronavirus-Fälle in Deutschland aufgetreten und sorgen für große Verunsicherung. Bei einer Infektion mit dem Coronavirus gilt dieselbe Vorgehensweise mit entsprechenden Hygiene- und Notfallmaßnahmen", heißt es in der Mitteilung der RKH. Erste Anlaufstelle bei einem Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion sollte der Hausarzt sein. Hat der Betroffene die typischen Symptome und war in einem Risikogebiet im Ausland oder hatte Kontakt mit einem bereits infizierten Patienten, erfülle er die Falldefinition des Robert-Koch-Instituts.

In der Praxis telefonisch anmelden

Dann kann der Hausarzt einen Abstrich zum Virusnachweis durchführen. Betroffene sollten sich in der Hausarztpraxis grundsätzlich vorher telefonisch anmelden. Außerhalb der Dienstzeit und am Wochenende stellen dies die Notfallpraxen der Region sicher. Bis das Testergebnis vorliegt, sollte der Patient zu Hause bleiben. Bei begründetem Verdacht auf Coronavirus und auf jeden Fall bei positivem Nachweis bestehe dann eine Meldepflicht gegenüber dem Gesundheitsamt, welches dann die Federführung über Maßnahmen zum Infektionsschutz hat.

"Versorgung bei RKH-Kliniken ist gewährleistet"

Ist der Patient aus Sicht des niedergelassenen Arztes so schwerwiegend erkrankt, dass eine stationäre Aufnahme notwendig ist, wird er in einer Klinik aufgenommen. "Die Kliniken und auch alle anderen Gesundheitseinrichtungen gehen bei der Ergreifung der Hygiene und Schutzmaßnahmen nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts, einer nationalen Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten, vor", so die RKH Und weiter: „Die Versorgung für Patienten mit einer Grippe- oder Coronavirus-Infektion, die stationär versorgungspflichtig sind, ist in den RKH Kliniken gewährleistet. Wir haben einen Stufenplan und sind sehr gut vorbereitet“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken.

Hotline und Internetseite des Gesundheitsamtes

Das Gesundheitsamt des Landkreises Karlsruhe hat zudem auf der Internetseite www.landkreiskarlsruhe.de Informationen und Handlungsempfehlungen bereitgestellt, die über einen Link auf der Startseite erreichbar sind. Für Fragen zum Coronavirus hat das Landesgesundheitsamt im Regierungspräsidium Stuttgart eine Hotline für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger eingerichtet, die montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr unter 0711 904-39555 erreichbar ist.

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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